Diözese Eisenstadt eröffnet zum Studienstart 2020 Heim in Wien
Gemeinsam mit der Akademikerhilfe eröffnet die Diözese ihr neues Martinushaus – 27 moderne Kleinwohnungen für burgenländische Pendler, Lehrlinge und Studierende mit bester Anbindung
Eisenstadt – Rechtzeitig zum Studienstart hebt die Diözese Eisenstadt das Martinushaus in Wien mit 27 modernen, vollausgestatteten Kleinwohnungen aus der Taufe. Das Gebäude, in dem sich die Räumlichkeiten befinden, wurde in den letzten zwei Jahren auf der Liegenschaft des früheren diözesanen Arbeiterwohnheims für burgenländische Pendler, das 2017 verkauft wurde, neu errichtet. Ab November können die Mietwohnungen, für die burgenländische Pendler, Lehrlinge und StudentInnen seitens der Diözese Eisenstadt einen Zuschuss bekommen, bezogen werden. Damit wird die frühere Institution in moderner Form und in einer zeitgemäßen baulichen Variante fortgeführt.
Vollausgestattete Kleinwohnungen mit bester Anbindung
Die 18 bis 23 m2 großen vollausgestatteten Einzimmerwohnungen, teilweise mit Blick auf den schönen Innenhof, liegen auf drei Stockwerken. Nur 50 Meter entfernt befindet sich die U-Bahn-Station Längenfeldgasse (U4/U6). Lois Berger, Liegenschaftsbeauftragter der Diözese Eisenstadt, freut sich über das Projekt: "Mit dem neuen Wohnhaus unterstützt die Diözese arbeitende, lernende und studierende BurgenländerInnen in Wien, indem sie geförderten Wohnraum auf modernem Niveau anbietet. Mit der großartigen Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel ist auch eine umweltschonende Fortbewegungsmöglichkeit inkludiert." Bischof Zsifkovics unterstreicht die Bedeutung des Projekts: "Wir sind stolz, mit dem neuen Haus soziale Verantwortung und Engagement für die Umwelt zu verbinden."
Führender Studentenheimbetreiber als Partner
Freude in der Diözese herrscht auch über die Kooperation mit Österreichs größtem katholischen Studienheimträger "Akademikerhilfe", der für die Verwaltung des Martinushauses gewonnen werden konnte. Die Akademikerhilfe leitet unter anderem auch das Studentenheim des "Haus der Begegnung" in Eisenstadt.
Der Schwerpunkt des 1921 von Prälat Karl Rudolf (1884-1964) in Wien gegründeten Vereins Akademikerhilfe ist der Einsatz, für Studierende in ganz Österreich kostengünstigen Wohnraum zu sichern und diesen laufend zu erhalten. Der jeweilige Erzbischof von Wien ist kraft seines Amtes Protektor des Vereins und die Bischofskonferenz entsendet ein Mitglied in den Vorstand. Aktuell verwaltet die Akademikerhilfe 36 Heime in ganz Österreich und bietet rund 4.400 Wohnplätze an.
Interessenten können sich an folgenden Kontakt wenden:
DI Lois Berger, Leiter der kirchlichen Liegenschaftsverwaltung
M: 0676 880 701 365
E: lois.berger@martinus.at
Nora Demattio, BA