Diakonenweihe im Live-Stream aus dem Martinsdom
Zoltán Csiki, Andreas Gold, Andreas Wurzinger und Stefan Guczogi empfangen am 29. Juni 2022, dem Hochfest der Apostel Petrus und Paulus, von Bischof Zsifkovics ihr Weihesakrament. Die Diakonenweihe wird von der Diözese als Live-Stream übertragen. Informationen gibt es auch auf der Website www.gottesdienste.at
Eisenstadt – Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics weiht am Mittwoch, 29. Juni 2022, um 15 Uhr, im Martinsdom in Eisenstadt Zoltán Csiki aus Resita/Rumänien und Andreas Gold aus Mattersburg als Diakone auf dem Weg zum Priestertum und Andreas Wurzinger aus Tadten sowie Stefan Guczogi aus Steinberg an der Rabnitz zu Ständigen Diakonen. Per Live-Übertragung können alle Interessierten auch von Zuhause aus dabei sein.
Die Gläubigen der Diözese Eisenstadt und der Heimat- und Einsatzpfarren sind herzlich zum Gottesdienst anlässlich der Diakonatsweihe mit Bischof Ägidius J. Zsifkovics, am 29. Juni 2022, im Martinsdom in Eisenstadt, vor Ort sowie per Live-Stream auf martinus.at/live, eingeladen.
Die Weihekandidaten
Der gebürtige Rumäne Zoltán Csiki lebt seit vielen Jahren im Burgenland und ist hier auch im kirchlichen Dienst tätig. Er absolviert sein Pastoralpraktikum im Seelsorgeraum "Hildegard von Bingen", in den Pfarren Purbach, Breitenbrunn, Donnerskirchen, Schützen am Gebirge.
Andreas Gold wurde in Eisenstadt geboren und wuchs in Mattersburg auf. Er ist derzeit im Einsatz als Pastoralpraktikant in den Pfarren Deutschkreutz und Neckenmarkt.
Csiki sowie Gold befinden sich auf dem Weg zum Priesterberuf.
Stefan Guczogi stammt aus Steinberg an der Rabnitz. Sein voraussichtliches Einsatzgebiet als Ständiger Diakon wird das Dekanat Oberpullendorf sein, mit Schwerpunkten der Arbeit in Alten- und Pflegeheimen sowie in der Caritasarbeit.
Andreas Wurzingers Heimatpfarre ist Tadten im Dekanat Frauenkirchen. Dort ist auch sein Einsatz als Ständiger Diakon vorgesehen. Mögliche kategoriale Schwerpunkte seiner Arbeit umfassen den Bereich Markt, Marktwirtschaft und Seelsorgearbeit für Handelsbedienstete.
Das Diakonat
Das Ständige Diakonat wurde vom Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965) als eigenes Weiheamt und besonderer Dienst, wie es schon in der frühen Kirche üblich war, wieder eingeführt. Seit 1968 können verheiratete Männer in der katholischen Kirche zu "Ständigen Diakonen" geweiht werden. Neben dem verheirateten Diakon gibt es auch den unverheirateten. Für die meisten unverheirateten Diakone ist das Diakonat die erste Weihestufe auf dem Weg zur Priesterweihe.
Diakonatsweihe
Mittwoch, 29. Juni 2022, 15 Uhr, im Martinsdom, Eisenstadt
Nora Demattio BA
Links