Fußwallfahrt der Orden nach Frauenkirchen
Auf Einladung der Diözese Eisenstadt waren am 2. August 45 Ordensfrauen- und Männer, sowie einige Diakone, von Mönchhof nach Frauenkirchen unterwegs, die meisten zu Fuß durch den Weinbau.
Abgeschlossen wurden die Wallfahrt für „Anliegen der Diözese und um geistliche Berufe“ mit einem Gottesdienst in der Basilika Frauenkirche und einer Mittagsrast im Refektorium des Franziskanerklosters.
Das Burgenland ist auch ein Ordensland
Bischofsvikar P. Lorenz Voith in seiner Ansprache: „Das Burgenland ist auch ein Ordensland. Vor knapp 800 Jahren wurde dieses Gebiet im Seewinkel dem Stift Heiligenkreuz zur Rodung übergeben. Noch heute wirken hier fünf Mönche und sorgen für drei Pfarren. Nicht zu vergessen – seit den 50-er Jahren - das Zisterzienserinnenkloster in Marienkron mit deren 15 Schwestern. Die Franziskaner sind seit Jahrhunderten in Frauenkirchen in der Pastoral tägig. Derzeit wirken auch acht indischen Schwestern der Kongregation des „hl. Josef von Tarbes“ in Frauenkirchen. Die Erlöserschwestern, die jahrzehntelang im Kindergarten- und Schulbereich tätig waren, haben ihre Spuren hinterlassen. Die Orden sind ein Geschenk für die Diözese Eisenstadt! Auch im Namen des Bischofs danken wir für deren Engagement, für ihre pastoralen Aufgaben, wie als Orte des Gebetes!“
In der Diözese Eisenstadt leben über 140 Ordensfrauen- und Männer in zehn verschiedenen Männer- und sieben Frauenorden; dazu kommen noch Mitglieder in den Säkularinstituten und anderen rel. Vereinigungen.