Diözesanrat einberufen und konstituiert
Am 9. Februar 2023 ist der Diözesanrat der Diözese Eisenstadt unter der Leitung von Bischof Ägidius J. Zsifkovics zur konstituierenden Sitzung zusammengetroffen. Das Gremium ist für die kommenden fünf Jahre bestellt.
Eisenstadt – Am 9. Februar 2023 wurde in der Diözese Eisenstadt ein neuer Diözesanrat einberufen. Die konstituierende Sitzung fand im Haus St. Stephan in Oberpullendorf statt. Beim Treffen ging es unter anderem um eine Definition der Tätigkeitsfelder und Aufgabenbereiche mit Blick auf den im Dezember stattgefundenen Ad-Limina-Besuch der Bischöfe in Rom, Erwartungen an den Synodalen Prozess und die Arbeit zu Schwerpunkten wie Berufungspastoral, Volksgruppen sowie die religiöse Bildung von Kindern und Jugendlichen und Frauen in der Kirche.
Beratungsteam rund um Bischof Zsifkovics
Der durch Bischof Ägidius J. Zsifkovics zusammengerufene und für die kommenden fünf Jahre bestellte Diözesanrat hat die Aufgabe, unter dem Vorsitz des Diözesanbischofs Anliegen, die sich für das seelsorgliche Geschehen in der Diözese ergeben, zu untersuchen, zu beraten und diesbezüglich praktische Folgerungen vorzuschlagen. Er besteht aus 33 Personen und setzt sich aus Priestern, Diakonen, Ordensleuten und Laien zusammen. Vorsitzender des Diözesanrates ist der Diözesanbischof. Ständiger Vorstand ist der Leiter der Pastoralen Dienste Miroslav Mochnáč. Neu in den Vorstand gewählt wurden die Direktorin der Caritas Melanie Balaskovics, die Direktorin des Schulamtes Andrea Berger-Gruber, Diözesanbeauftragter für das Laienapostolat und Pfarrmoderator Richard Geier und Bischofsvikar für die Orden und religiösen Gemeinschaften Pater Lorenz Voith.
"Tatkräftige Impulse für eine lebensnahe Pastoral"
Diesem Wunsch Bischof Zsifkovics' folgend werden sich die Mitglieder des Diözesanrates künftig in Arbeitskreisen den Herausforderungen der Pastoral stellen. Der erste Arbeitskreis ist bereits bestimmt und bringt ein wichtiges Thema zur Sprache: Frauen in der Kirche. Weitere Arbeitskreise sind in Vorbereitung. Sie greifen Themen auf, die für die Entwicklung der Kirche wichtig sind: Wie kann man die Menschen ansprechen, die sich von der Kirche distanziert haben?, Wie kann man den Dialog mit der Gesellschaft und zivilen Einrichtungen in Kunst und Kultur beleben?, Wie kann man Begegnung mit der jungen Generation organisieren? Wie kann man die Mitverantwortung der Gläubigen in verschiedenen Gremien stärken?.
Dies alles stets "im Geist des Miteinanders", betont der Bischof.