Fest des heiligen Martin - 100 Jahre Landespatron
Am 11. November feiert Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics den traditionellen Festgottesdienst im Martinsdom – Live-Stream auf martinus.at/live.
Fernsehgottesdienst aus Markt St. Martin
Das Feierwochenende rund um den heiligen Martin startet am Sonntag, dem 10. November 2024 um 8:55 Uhr mit dem Gottesdienst aus der Pfarrkirche in Markt St. Martin, der Live auf ServusTV ausgestrahlt wird. Bischofvikar P. Lorenz Voith CSsR feiert die heilige Messe gemeinsam mit Pfarrmoderator Basil Ikechukwu Obiekii, den Gläubigen vor Ort und vor den Bildschirmen zu Hause.
Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst von der Band "Musica Sancti Martini" unter der Leitung von Doris Horvath sowie dem Chor der Pfarre Markt St. Martin unter der Leitung von Regina Schmit.
Festmesse mit Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics
Am Festtag des heiligen Martins beginnen die Feierlichkeiten in und um den Eisenstädter Dom mit einer feierlichen Einstimmung um 8:30 Uhr. Um 9 Uhr zelebriert Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics den Festgottesdienst zu Ehren unseres Landes- und Diözesanpatrons. Im Anschluss an die Festmesse wird auf dem Domplatz das traditionelle Martinskipferl geteilt, begleitet von einem festlichen Platzkonzert der Militärmusik.
Für alle, die nicht persönlich am Gottesdienst teilnehmen können, gibt es die Möglichkeit, das Fest über einen Live-Stream mitzuverfolgen.
Hier geht’s zur Live-Übertragung.
Laternenumzug und Kindersegnung
Um 17 Uhr führt der Laternenumzug der Kinder vom Schloss Esterházy über die Hauptstraße in den Martinsdom, wo eine kleine Kindermartinsfeier stattfindet, bei der Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics die Kinder segnen wird. Für alle Kinder gibt es im Anschluss an die Feier eine kleine Martinsgabe.
Der Landespatron
Martin von Tours wurde auf Betreiben der Burgenländischen Landesregierung, die sich mit dieser Bitte an den Vatikan richtete, mit römischem Dekret vom 10. Dezember 1924 zum Landespatron des Burgenlandes erhoben. Geboren ist der Heilige in Szombathely/Steinamanger, eine der Mutterdiözesen von Eisenstadt. Die Diözese Eisenstadt wurde 1960 gegründet – der Heilige ist seither auch Diözesanpatron.