Der HERR führt alle Völker zusammen in den ewigen Frieden des Reiches Gottes
Lesung
aus dem Buch Jesája.
1 Das Wort, das Jesája, der Sohn des Amoz,
über Juda und Jerusalem geschaut hat.
2 Am Ende der Tage wird es geschehen:
Der Berg des Hauses des HERRN
steht fest gegründet als höchster der Berge;
er überragt alle Hügel.
Zu ihm strömen alle Nationen.
3 Viele Völker gehen und sagen:
Auf, wir ziehen hinauf zum Berg des HERRN
und zum Haus des Gottes Jakobs.
Er unterweise uns in seinen Wegen,
auf seinen Pfaden wollen wir gehen.
Denn vom Zion zieht Weisung aus
und das Wort des Herrn von Jerusalem.
4 Er wird Recht schaffen zwischen den Nationen
und viele Völker zurechtweisen.
Dann werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen umschmieden
und ihre Lanzen zu Winzermessern.
Sie erheben nicht das Schwert, Nation gegen Nation,
und sie erlernen nicht mehr den Krieg.
5 Haus Jakob, auf,
wir wollen gehen im Licht des Herrn.
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Jetzt ist das Heil uns näher
Lesung
aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Rom.
Schwestern und Brüder!
11 Das tut im Wissen um die gegenwärtige Zeit:
Die Stunde ist gekommen, aufzustehen vom Schlaf.
Denn jetzt ist das Heil uns näher
als zu der Zeit, da wir gläubig wurden.
12 Die Nacht ist vorgerückt,
der Tag ist nahe.
Darum lasst uns ablegen die Werke der Finsternis
und anlegen die Waffen des Lichts!
13 Lasst uns ehrenhaft leben wie am Tag,
ohne maßloses Essen und Trinken,
ohne Unzucht und Ausschweifung,
ohne Streit und Eifersucht!
14a Vielmehr zieht den Herrn Jesus Christus an.
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Seid wachsam und haltet euch bereit!
Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
37 Wie es in den Tagen des Noach war,
so wird die Ankunft des Menschensohnes sein.
38 Wie die Menschen in jenen Tagen vor der Flut
aßen und tranken, heirateten und sich heiraten ließen,
bis zu dem Tag, an dem Noach in die Arche ging,
39 und nichts ahnten,
bis die Flut hereinbrach und alle wegraffte,
so wird auch die Ankunft des Menschensohnes sein.
40 Dann wird von zwei Männern, die auf dem Feld arbeiten,
einer mitgenommen und einer zurückgelassen.
41 Und von zwei Frauen, die an derselben Mühle mahlen,
wird eine mitgenommen und eine zurückgelassen.
42 Seid also wachsam!
Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt.
43 Bedenkt dies:
Wenn der Herr des Hauses wüsste,
in welcher Stunde in der Nacht der Dieb kommt,
würde er wach bleiben
und nicht zulassen, dass man in sein Haus einbricht.
44 Darum haltet auch ihr euch bereit!
Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde,
in der ihr es nicht erwartet.
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Kv Zum Haus des Herrn wollen wir gehen. – Kv
GL 633,5
1 Ich freute mich, als man mir sagte: *
„Zum Haus des HERRN wollen wir gehen.“
2 Schon stehen unsere Füße in deinen Toren, Jerusalem: /
3 Jerusalem, als Stadt erbaut, *
die fest in sich gefügt ist. – (Kv)
4 Dorthin zogen die Stämme hinauf, die Stämme des Herrn, /
wie es Gebot ist für Israel, *
den Namen des HERRN zu preisen.
5 Denn dort standen Throne für das Gericht, *
die Throne des Hauses David. – (Kv)
6 Erbittet Frieden für Jerusalem! *
Geborgen seien, die dich lieben.
7 Friede sei in deinen Mauern, *
Geborgenheit in deinen Häusern! – (Kv)
8 Wegen meiner Brüder und meiner Freunde *
will ich sagen: In dir sei Friede.
9 Wegen des Hauses des HERRN, unseres Gottes, *
will ich dir Glück erflehen. – Kv
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