Mein Herr, geh nicht an deinem Knecht vorüber
Lesung
aus dem Buch Génesis.
In jenen Tagen
1 erschien der HERR Abraham
bei den Eichen von Mamre,
während er bei der Hitze des Tages am Eingang des Zeltes saß.
2 Er erhob seine Augen und schaute auf,
siehe, da standen drei Männer vor ihm.
Als er sie sah,
lief er ihnen vom Eingang des Zeltes aus entgegen,
warf sich zur Erde nieder
3 und sagte: Mein Herr,
wenn ich Gnade in deinen Augen gefunden habe,
geh doch nicht an deinem Knecht vorüber!
4 Man wird etwas Wasser holen;
dann könnt ihr euch die Füße waschen
und euch unter dem Baum ausruhen.
5 Ich will einen Bissen Brot holen,
dann könnt ihr euer Herz stärken, danach mögt ihr weiterziehen;
denn deshalb seid ihr doch bei eurem Knecht vorbeigekommen.
Sie erwiderten: Tu, wie du gesagt hast!
6 Da lief Abraham eiligst ins Zelt zu Sara
und rief: Schnell drei Sea feines Mehl!
Knete es und backe Brotfladen!
7 Er lief weiter zum Vieh,
nahm ein zartes, prächtiges Kalb
und übergab es dem Knecht, der es schnell zubereitete.
8 Dann nahm Abraham Butter,
Milch
und das Kalb, das er hatte zubereiten lassen,
und setzte es ihnen vor.
Er selbst wartete ihnen unter dem Baum auf, während sie aßen.
9 Sie fragten ihn: Wo ist deine Frau Sara?
Dort im Zelt, sagte er.
10a Da sprach er:
In einem Jahr komme ich wieder zu dir.
Siehe, dann wird deine Frau Sara einen Sohn haben.
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Das Geheimnis, das seit ewigen Zeiten verborgen war, wurde jetzt den Heiligen offenbart
Lesung
aus dem Brief des Apostels Paulus
an die Gemeinde in Kolóssä.
Schwestern und Brüder!
24 Ich freue mich in den Leiden, die ich für euch ertrage.
Ich ergänze in meinem irdischen Leben,
was an den Bedrängnissen Christi
noch fehlt an seinem Leib, der die Kirche ist.
25 Ihr Diener bin ich geworden
gemäß dem Heilsplan Gottes,
um an euch das Wort Gottes zu erfüllen.
26 Er ist jenes Geheimnis,
das seit ewigen Zeiten und Generationen verborgen war –
jetzt aber seinen Heiligen offenbart wurde.
27 Ihnen wollte Gott kundtun,
was der Reichtum der Herrlichkeit
dieses Geheimnisses unter den Völkern ist:
Christus ist unter euch, die Hoffnung auf Herrlichkeit.
28 Ihn verkünden wir;
wir ermahnen jeden Menschen
und belehren jeden Menschen in aller Weisheit,
damit wir jeden Menschen vollkommen darstellen in Christus.
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Marta nahm ihn gastlich auf. – Maria hat den guten Teil gewählt
Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.
In jener Zeit
38 kam Jesus in ein Dorf.
Eine Frau namens Marta nahm ihn gastlich auf.
39 Sie hatte eine Schwester, die Maria hieß.
Maria setzte sich dem Herrn zu Füßen
und hörte seinen Worten zu.
40 Marta aber war ganz davon in Anspruch genommen
zu dienen.
Sie kam zu ihm
und sagte: Herr, kümmert es dich nicht,
dass meine Schwester die Arbeit mir allein überlässt?
Sag ihr doch, sie soll mir helfen!
41 Der Herr antwortete:
Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und Mühen.
42 Aber nur eines ist notwendig.
Maria hat den guten Teil gewählt,
der wird ihr nicht genommen werden.
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Kv HERR, wer darf Gast sein in deinem Zelt,
wer darf weilen auf deinem heiligen Berg? – Kv
GL 34,1
2 Der makellos lebt und das Rechte tut, /
der von Herzen die Wahrheit sagt, *
3 der mit seiner Zunge nicht verleumdet hat,
der seinem Nächsten nichts Böses tat *
und keine Schmach auf seinen Nachbarn gehäuft hat. – (Kv)
4 Der Verworfene ist in seinen Augen verachtet, *
aber die den HERRN fürchten, hält er in Ehren.
Er wird nicht ändern, *
was er zum eigenen Schaden geschworen hat. – (Kv)
5 Sein Geld hat er nicht auf Wucher verliehen *
und gegen den Schuldlosen nahm er keine Bestechung an.
Wer das tut, *
der wird niemals wanken. – Kv
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