Ich sah, wie vom Tempel Wasser hervorströmte, und alle, zu denen das Wasser kam, wurden gerettet (vgl. Messbuch: Antiphon zum sonntäglichen Taufgedächtnis)
Lesung
aus dem Buch Ezéchiel.
1 Der Mann, der mich begleitete,
führte mich zum Eingang des Tempels
und siehe,
Wasser strömte unter der Tempelschwelle hervor
nach Osten hin;
denn die vordere Seite des Tempels schaute nach Osten.
Das Wasser floss unterhalb der rechten Seite des Tempels herab,
südlich vom Altar.
2 Dann führte er mich durch das Nordtor hinaus
und ließ mich außen herum zum äußeren Osttor gehen.
Und siehe, das Wasser rieselte an der Südseite hervor.
8 Er sagte zu mir:
Diese Wasser fließen hinaus in den östlichen Bezirk,
sie strömen in die Áraba hinab und münden in das Meer.
Sobald sie aber in das Meer gelangt sind,
werden die Wasser gesund.
9 Wohin der Fluss gelangt,
da werden alle Lebewesen,
alles, was sich regt, leben können
und sehr viele Fische wird es geben.
Weil dieses Wasser dort hinkommt,
werden sie gesund;
wohin der Fluss kommt,
dort bleibt alles am Leben.
12 An beiden Ufern des Flusses wachsen alle Arten von Obstbäumen.
Ihr Laub wird nicht welken
und sie werden nie ohne Frucht sein.
Jeden Monat tragen sie frische Früchte;
denn ihre Wasser kommen aus dem Heiligtum.
Die Früchte werden als Speise
und die Blätter als Heilmittel dienen.
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Ihr seid Gottes Tempel: der Geist Gottes wohnt in euch
Lesung
aus dem ersten Brief des Apostels Paulus
an die Gemeinde in Korínth.
Schwestern und Brüder!
9c Ihr seid Gottes Bau.
10 Der Gnade Gottes entsprechend, die mir geschenkt wurde,
habe ich wie ein weiser Baumeister den Grund gelegt;
ein anderer baut darauf weiter.
Aber jeder soll darauf achten, wie er weiterbaut.
11 Denn einen anderen Grund kann niemand legen
als den, der gelegt ist:
Jesus Christus.
16 Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid
und der Geist Gottes in euch wohnt?
17 Wer den Tempel Gottes zerstört,
den wird Gott zerstören.
Denn Gottes Tempel ist heilig
und der seid ihr.
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Reißt diesen Tempel nieder, in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten. Er meinte den Tempel seines Leibes
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
13 Das Paschafest der Juden war nahe
und Jesus zog nach Jerusalem hinauf.
14 Im Tempel
fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben
und die Geldwechsler, die dort saßen.
15 Er machte eine Geißel aus Stricken
und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus
samt den Schafen und Rindern;
das Geld der Wechsler schüttete er aus,
ihre Tische stieß er um
16 und zu den Taubenhändlern sagte er:
Schafft das hier weg,
macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle!
17 Seine Jünger erinnerten sich, dass geschrieben steht:
Der Eifer für dein Haus wird mich verzehren.
18 Da ergriffen die Juden das Wort und sagten zu ihm:
Welches Zeichen lässt du uns sehen,
dass du dies tun darfst?
19 Jesus antwortete ihnen: Reißt diesen Tempel nieder
und in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten.
20 Da sagten die Juden:
Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel gebaut
und du willst ihn in drei Tagen wieder aufrichten?
21 Er aber meinte den Tempel seines Leibes.
22 Als er von den Toten auferweckt war,
erinnerten sich seine Jünger, dass er dies gesagt hatte,
und sie glaubten der Schrift
und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte.
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Kv Des Stromes Wasser erfreuen die Gottesstadt, des Höchsten heilige Wohnung. – Kv
GL 550
2 Gott ist uns Zuflucht und Stärke, *
als mächtig erfahren, als Helfer in allen Nöten.
3 Darum fürchten wir uns nicht, wenn die Erde auch wankt, *
wenn Berge stürzen in die Tiefe des Meeres. – (Kv)
5 Eines Stromes Arme erfreuen die Gottesstadt, *
des Höchsten heilige Wohnung.
6 Gott ist in ihrer Mitte, sie wird nicht wanken. *
Gott hilft ihr, wenn der Morgen anbricht. – (Kv)
8 Mit uns ist der HERR der Heerscharen, *
der Gott Jakobs ist unsre Burg.
9 Kommt und schaut die Taten des HERRN, *
der Schauder erregt auf der Erde. – Kv
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