Am 21. September 2024 besuchten 37 Männer und Frauen einen Kurs für Mesner im Pfarrzentrum Oberdorf. Der Leiter der Pastoralen Dienste, Mag. Miroslav Mochnač, referierte über die Liturgie mit der Thematik:
Am Ende des Vortrags bedankten sich die Anwesenden beim Vortragenden mit einem großen Applaus. In der Pause sorgten Religionslehrerin Mag. Ruth Ferstl und Religionslehrer Mag. Alfred Griesbacher für das leibliche Wohl. Vielen Dank.
Auf den zweiten Teil des Vortrags hatte sich Theologiestudent Thomas Jakowitsch hervorragend vorbereitet. Er erläuterte die Zeichen und Symbole, die für das gemeinsame Leben wichtig sind. Zeichen sind auch der Ring und die Kreuze. Ich und wir sind Kirche. Die Zeichen haben immer einen biblischen Hintergrund. Auch das Zusammenkommen bei der hl. Messe ist ein Zeichen. Auch dieser Vortrag endete mit einem Applaus.
Beim praktischen Teil in der Kirche zeigten Miroslav und Thomas gemeinsam, wie man Messbücher und Lektionare verwendet, Paramente pflegt und mit liturgischen Dingen umgeht, Statuen reinigt und die vergoldeten Teile in der Kirche pflegt. Die unterschiedlichsten Fragen von Seiten der MesnerInnen konnte sie gut erläutern.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen sprach Thomas über das Kirchenjahr. Der Sonntag als Feiertag für Christen. Der Sonntag beginnt schon mit dem Samstagabend. Auch das Kirchenjahr mit den einzelnen Zyklen erläuterte er ausführlich. Er sprach auch über den Dienst des Mesners, den liturgischen Kalender und das Direktorium. Der Wunsch der Anwesenden war, dass jeder ein Direktorium kostenlos erhält. Der Direktor der Pastoralen Dienste Mochnač wird sich darum kümmern. Am Ende dankte er allen Mesnern und Mesnerinnen, denn sie sind es, die der Kirche ein Gesicht geben.
Bei der hl. Messe, die Ruth Ferstl musikalisch begleitete, predigte Generalvikar und Mesnerseelsorger MMag. Michael Wüger über den Heiligen des Tages, den Apostel und Evangelisten Matthäus. Am Ende dankte er allen Mesnern und Mesnerinnen für die Teilnahme am Kurs und Thomas Jakowitsch für sein Engagement in der Mesner-Gemeinschaft. Diözesanleiter Rudi Csenar bedankte sich ebenso bei allen Anwesenden. Besonderer Dank galt den Referenten und Generalvikar Wüger. Es folgte eine kurze Information über den Kauf einer Fahne für die Mesner. Über die Pfarre erhält jeder Teilnehmer ein Schulungszertifikat.
Foto: Rudi Csenar