Mit dem Aschermittwoch beginnt in der Kirche die vierzigtägige Fastenzeit. Die Bezeichnung Aschermittwoch kommt von dem Brauch, an diesem Tag im Gottesdienst die Asche der verbrannten Palmzweige des Vorjahres zu weihen und die Gläubigen mit einem Kreuz aus dieser Asche zu bezeichnen. Die Aschenweihe und der Empfang des Aschenkreuzes gehören zu den heilswirksamen Zeichen, den Sakramentalien. Die Asche ist ein Symbol für die Vergänglichkeit sowie für die Buße und Reue. Zudem fand die Asche auch Verwendung als Reinigungsmittel und ist deshalb ein Symbol für die Reinigung der Seele. Die Fastenzeit soll an die 40 Tage erinnern, die Jesus fastend und betend in der Wüste verbrachte und auf Ostern vorbereiten.
Nachdem Ortspfarrer Mag. David Grandits all das mit den Kindern im Rahmen des Religionsunterrichtes am Aschermittwoch besprochen hatte, gingen die Kinder und LehrerInnen gemeinsam mit ihm in die Pfarrkirche, um im Rahmen einer Feier das Aschenkreuz zu empfangen.
Foto: Karl Knor