In Nepal ist ein Drittel der Menschen unter 14 Jahre alt – sie träumen von einer besseren Zukunft, stehen aber in vielerlei Hinsicht vor schrecklichen Herausforderungen. Viele von ihnen wachsen in Armut auf, ohne Zugang zu einer guten Bildung oder angemessener medizinischer Versorgung. Besonders Mädchen leiden unter den Folgen der Ungerechtigkeit: Sie sind oft Ofer von Diskriminierung, Gewalt und sozialer Ungleichheit.
Erschreckend ist auch, dass über eine Million Kinder im Alter zwischen 5 und 17 Jahren unter schwierigen Bedingungen arbeiten müssen. Die meisten von ihnen arbeiten in der Landwirtschaft, viele gehören gefährdeten Bevölkerungsgruppen an, etwa indigenen Gemeinschaften oder der Dalit-Kaste.
Aber es gibt Hoffnung! Die Partnerorganisation „Yuwalaya“ setzt sich mit Hilfe der „Dreikönigsaktion“ unermüdlich für die Rechte der Kinder ein. Durch die Gründung von „Child Clubs“, Lehrerfortbildungen und Sensibilisierungskampagnen machen sie Kinderrechte, Kinderschutz und die aktive Beteiligung junger Menschen in Nepal sichtbarer. Diese Initiativen schaffen einen wichtigen Raum, in dem Kinder lernen, für sich selbst und ihre Rechte einzustehen.
Auch hier können wir dazu beitragen, die Lebenswirklichkeit dieser Kinder zu verbessern. Das Büro der Dreikönigsaktion in Eisenstadt besuchte gemeinsam mit Gästen aus Nepal Schulklassen und Pfarrgemeinden im Burgenland. Mit ihren Geschichten und Einblicken in die Arbeit am Projekt „Dreikönigs-Aktion“ ermutigten sie Kinder und Jugendliche, selbst aktiv zu werden – zum Beispiel mit der „Dreikönige-Aktion“ für den guten Zweck.
Jede Hilfe zählt, um den Kindern in Nepal eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Gemeinsam können wir Brücken der Hoffnung bauen und zeigen, dass Solidarität keine Grenzen kennt.
Foto: Peter Schweiger