70. Burgenländische Arbeiterwallfahrt nach Bratislava, Györ und Erzabtei Pannonhalma
Jubiläumswallfahrt - Diözesanwallfahrt
mit
Diözesanbischof
Ägidius J. Zsifkovics
Die Katholische Arbeiterbewegung (KAB) wurde im Burgenland im Jahr 1952 gegründet. 1953 führte die erste Arbeiterwallfahrt nach Mariazell mit 136 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Die Teilnehmer beschränkten sich damals auf das Gebiet des Mittelburgenlandes. Seither gab es 69 Wallfahrten mit abwechselnder Teilnehmerzahl und einer reichen Ortsauswahl, z.B. Maria Taferl, Maria Trost, Maria Dreieichen, Strassengel, Maria Lankowitz, Frauenberg, Maria Hoheneich, Maria Mank, Maria Anzbach, Maria Laach, Frauenberg, Maria Loretto, Maria Plain, Altötting, Maria Saal, Maria Buchheim, Maria Elend, Maria Gail, Maria Bistrica, Maria Wörth, Frauenkirchen, die Stifte Zwettl, Kremsmünster, Reichersberg, St. Lambrecht, Gurk, Seckau, Seitenstetten, Admont, Altmünster, Wilhering, St. Paul i.L.; Passau, Gmünd, Linz, Budapest/Esztergom, Trnava, Klagenfurt, Maribor, Altenmarkt, Pecs, St. Johann/P., Szombathely, Györ, Murska Sobota, Enns, Bad Goisern, Eberndorf, Griffen, St. Andrä i.L.
Die Jubiläumswallfahrt führt nach Bratislava, Györ und in die Benediktinerabtei Pannonhalma. Die Stätten dieser Wallfahrt stehen in einem ganz besonderen historischen Zusammenhang mit dem Burgenland und der Diözese Eisenstadt, die Kontakte sind auch heute sehr lebendig, leider oft wenig bekannt.
Vielleicht ist die Bezeichnung „Arbeiterwallfahrt“ angefragt, sie ist aber auch zugleich eine Pilger- und Kulturreise, 70 Jahre hindurch bei vielen Menschen sehr beliebt und tief eingewurzelt. Wahrscheinlich waren diese Fahrten anfangs sogar das einzig Leistbare für eine „Reise in die Ferne“. Insofern hat die Tradition der burgenländischen Arbeiterwallfahrten auch eine soziale und gemeinschaftsbildende Ausrichtung. Das gemeinsame Feiern der Gottesdienste, die Lichterprozession und das Gespräch miteinander kommen dabei nicht zu kurz.