Vierter Ostersonntag - Anvertraut sein
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Gedanken zum 4. Ostersonntag
Anvertraut sein
Schriftstelle
Johannes 10,1-5
Amen, amen, ich sage euch: Wer in den Schafstall nicht durch die Tür hineingeht, sondern anderswo einsteigt, der ist ein Dieb und Räuber. Wer aber durch die Tür hineingeht, ist der Hirt der Schafe. Ihm öffnet der Türhüter und die Schafe hören auf seine Stimme; er ruft die Schafe, die ihm gehören, einzeln beim Namen und führt sie hinaus. Wenn er alle seine Schafe hinausgetrieben hat, geht er ihnen voraus und die Schafe folgen ihm; denn sie kennen seine Stimme. Einem Fremden aber werden sie nicht folgen, sondern sie werden vor ihm fliehen, weil sie die Stimme der Fremden nicht kennen.
Impuls
Vom Hirt und von den Schafen,
von Vertrauen und vom Anvertraut sein
spricht Jesus in seiner Rede.
Menschen, denen ich vertraue, weil ich sie kenne und
Menschen, die mir anvertraut sind.
Stimmen, denen ich folgen kann und
Stimmen, die Unbehagen in mir auslösen.
Wem bin ich anvertraut?
Wer ist mir anvertraut?
Ich bin gerufen,
bei meinem Namen,
vertrauend der Stimme,
die Gott mir ins Herz gelegt hat,
zu folgen.
Gott ruft uns, damit wir
das Leben haben und es in Fülle haben. (Joh 10,10b)
Vertrau auf seine Stimme -
Er kennt dich!
Segen
Vertrauender Gott,
du schenkst uns ein Leben in Fülle.
Segne alle, die uns anvertaut sind und denen wir anvertraut sind und schenke uns Verständnis und Wertschätzung füreinander.
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen.
© Christine Sgarz