Erster Adventsonntag
Worauf hoffen wir als Christinnen und Christen? Gedanken zum 1. Adventsonntag. Lesejahr C III, 01.12.2024
Schriftworte
Siehe, Tage kommen – Spruch des Herrn –, da erfülle ich das Heilswort, das ich über das Haus Israel und über das Haus Juda gesprochen habe.
Jeremia 33, 14
Dann wird man den Menschensohn in einer Wolke kommen sehen, mit großer Kraft und Herrlichkeit. Wenn dies beginnt, dann richtet euch auf und erhebt eure Häupter; denn eure Erlösung ist nahe.
Lukas 21, 27f
Impuls
Mit dem Adventbeginn treten wir in ein neues Kirchenjahr ein.
Und dieses wird kein gewöhnliches sein, sondern ein heiliges! Alle 25 Jahre (also in jeder Generation) gibt es ein solches.
»Pilger der Hoffnung« hat Papst Franziskus als Motto für 2025 gewählt.
Es ist gut und treffend, sich dieses Motto am Beginn des Advent zu verdeutlichen.
Hoffnung:
Woraus beziehen Christinnen und Christen Hoffnung? Worauf hoffen wir?
Nicht auf „etwas“.
Sondern auf jemand: Gott selbst ist der Grund unserer Hoffnung.
ER selbst gibt uns diese – und nicht nur das: ER selbst ISTdie Hoffnung!
Vater im Himmel,
der Glaube, den du uns in deinem Sohn Jesus Christus, unserem Bruder, geschenkt hast, und die Flamme der Nächstenliebe, die der Heilige Geist in unsere Herzen gießt, erwecke in uns die selige Hoffnung für die Ankunft deines Reiches.
aus dem „Jubiläumsgebet zum Heiligen Jahre 2025“ von Papst Franziskus
© nikfai