1. Fastensonntag
Was uns – wirklich - nährt
Schriftstelle
Genesis 3, 1
Hat Gott wirklich gesagt: Ihr dürft von keinem Baum des Gartens essen?
Psalm 51, 12.14
Erschaffe mir, Gott, ein reines Herz * und einen festen Geist erneuere in meinem Innern!
Gib mir wieder die Freude deines Heiles, * rüste mich aus mit dem Geist der Großmut!
Matthäusevangelium 4, 4
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt.
Impuls
Wovon lebe ich?
„Du bist, was du isst.“ Das ist nicht nur ein so dahingesagter Spruch. Es steckt viel Weisheit in diesen Worten.
„Die Seele nährt sich von dem, woran sie sich erfreut.“ Auch so ein gewichtiger Ausspruch.
Fasten: Ein Abwenden von dem, was mich nicht wirklich nährt.
Fasten: Ein bewusstes Hinwenden zu den wahren Quellen meiner Existenz.
Der Gott des Lebens bietet mir Seinen Geist als Begleiter auf dem Weg der Erneuerung. Damit ich die „Bäume“ im „Garten meines Lebens“ wieder neu zu unterscheiden und zu schätzen verstehe.
nikfai