Ich bin das Brot des Lebens
Schriftstelle
Johannes 6,35
„Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben.“
meditativer Impuls
Hunger und Durst, … Sinnbilder für den Mangel.
Mangel an Nahrungsmitteln.
Mangel an Zuwendung.
Mangel an Hoffnung.
Mangel an Glauben.
Mangel an Perspektiven.
Mangel an sozialen Kontakten.
Mangel an Geld.
Mangel an Vertrauen.
Mangel an Hilfe.
Mangel an Gesundheit.
Mangel an Verständnis anderer.
Mangel an so vielem …
Jede und jeder ist mit Mangel – in welcher Form auch immer – vertraut.
Jesus sagt uns: wenn wir zu ihm kommen, gibt es diesen Mangel nicht.
Wie ist das zu verstehen?
Können wir das überhaupt verstehen?
Wollen wir es verstehen?
Kann und will ich es verstehen?
Lasse ich mich auf seine Zusage ein?
„Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben.“
Wir beten:
- Guter Gott, steh uns bei, mit den eigenen Mängeln gut umgehen zu können.
- Guter Gott, gib uns offene Augen den Mangel anderer zu sehen und hilf uns, ihnen deine liebende Zuwendung spüren zu lassen.
- Guter Gott, hilf uns mit deiner lebendigen Gegenwart, damit wir die Fülle des Lebens in all unserem Mangel erfahren dürfen.
Segen
Der Segen des uns liebenden und für uns sorgenden Vater und unseres Herrn Jesus Christus sei allezeit mit uns. Er schenke uns seine Fülle und seinen heilbringenden Frieden – Amen.
© mariobachhofer