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01.06.2018

Unternehmensbilanz: Diözese Eisenstadt erwirtschaftet Überschuss

Dank struktureller Maßnahmen konnte die Diözese Eisenstadt das Jahr 2017 mit einem leichten Überschuss bilanzieren – Besonderes Augenmerk legt die Diözese auf ethische, verantwortungsvolle und nachhaltige Veranlagung der Kirchenbeitragsgelder – Erlöse von rund 27,4 Millionen Euro stehen Aufwendungen von rund 26,7 Millionen Euro gegenüber

 

Eine gute Wirtschaftsbilanz und das Setzen von ethischen, nachhaltigen, sozial und ökologisch verantwortungsvollen Akzenten bilden keinen Widerspruch, sondern können eine erfolgreiche Unternehmensmaxime sein: Das verdeutlicht einmal mehr der Rechenschaftsbericht der Diözese Eisenstadt. Demzufolge erzielte die Diözese Eisenstadt im Jahr 2017 vor allem dank struktureller Maßnahmen im Bereich der Immobilienbewirtschaftung einen leichten Überschuss. Erlöse in der Höhe von 27,376 Millionen Euro stehen Aufwendungen in der Höhe von 26,703 Millionen Euro gegenüber. Nach Berücksichtigung von Rücklagenbewegungen ergibt sich damit ein Bilanzgewinn in der Höhe von 0,201 Millionen Euro für das Jahr 2017.

 

Wirtschaftlich Handeln im Dienst am Menschen

Freilich: Die Kirche selbst ist kein Unternehmen. Sie ist die Gemeinschaft der Glaubenden, in deren Zentrum die lebendige Weitergabe der Frohbotschaft des Evangeliums steht. Glaubensleben und christliche Grundwerte wie Nächstenliebe, Solidarität und Mitmenschlichkeit lassen sich nicht ökonomisieren oder auf Kategorien von Unternehmensbilanzen reduzieren. Und dennoch hat auch die Kirche unternehmerische Aufgaben und Verantwortungen, die sie – wie die Jahresbilanz der Diözese Eisenstadt unterstreicht – in Form eines wirtschaftlichen Handelns erfüllt, das den Dienst am Menschen in den Mittelpunkt stellt.

 

Ethisch verantwortungsvolle Veranlagung

„Die Diözese Eisenstadt legt großen Wert auf eine ethische, nachhaltige sowie eine sozial und ökologisch verantwortungsvolle Veranlagung der Kirchenbeitragsgelder. Die neuen Richtlinien der Österreichischen Bischofskonferenz geben in diesem Zusammenhang einen hohen Standard vor. Die korrekte Einhaltung wird jährlich von unabhängiger Stelle geprüft. Die Diözese orientiert ihr wirtschaftliches Handeln weiterhin an den Werten der Stabilität und Nachhaltigkeit“, betont der Direktor der Finanzkammer der Diözese Eisenstadt, Richard Dienstl.

 

Aufwendungen zeigen gesellschaftliches Engagement

Dass es der Diözese Eisenstadt auch im Bilanzjahr 2017 gelungen ist, Prinzipien eines effizienten, sparsamen und nachhaltigen Haushaltens mit dem von der Kirche gelebten Engagement für Gesellschaft, Kultur, Bildung und karitative Leistungen zu verbinden, belegt der Rechenschaftsbericht der Finanzkammer. Die Zahlen weisen vor allem das breite Leistungsspektrum der Kirche für die Gesamtgesellschaft aus: Aufwendungen in der Höhe von beinahe 15,6 Millionen Euro kamen im Jahr 2017 den Pfarren zugute, mit Aufwendungen in der Höhe von rund 3,7 Millionen Euro engagierte sich die Diözese Eisenstadt in den Bereichen Bildung, Kunst und Kultur. Rund 1,8 Millionen Euro wurden für pastorale Aufgaben aufgewendet, 533.000 Euro für soziale und karitative Aufgaben der Kirche. 

 

Personalaufwand konstant gehalten

Finanzkammerdirektor Richard Dienstl: „Der laufende Personalaufwand für Laien-Dienstnehmer und für den Klerus konnte konstant gehalten werden. Hier spiegelt sich der disziplinierte, sparsame und effiziente Umgang der Diözese mit dem Personalbudget wieder. Dies ist angesichts der im mehrjährigen Durchschnitt stagnierenden Kirchenbeitragseinnahmen auch ökonomisch geboten.“  Die laufenden Bezüge für den aktiven Klerus ergaben 2017 ein Personalaufwand in der Höhe von rund 4,8 Millionen Euro, die laufenden Priesterpensionen schlugen mit rund 1,9 Millionen Euro zu Buche. Der Aufwand für die laufende Laienbesoldung belief sich 2017 auf rund 7,8 Millionen Euro. 

 

Priesterpensionen als bleibende Herausforderung

„Eine der größten Herausforderungen bleibt die Absicherung der Priesterpensionen, insbesondere vor dem Hintergrund des anhaltend niedrigen Zinsniveaus. Denn das durchschnittlich extrem niedrige Zinsniveau wird sich in den kommenden Jahren negativ auf das versicherungsmathematische Ergebnis in Zusammenhang mit den Pensionsrückstellungen auswirken“, so Diözesanökonom Dienstl. Gerade deshalb gelte es, an der nachhaltigen, verantwortungsvollen und disziplinierten Wirtschaftsausrichtung, wie sie das unternehmerische Handeln der Diözese Eisenstadt seit Jahren kennzeichne, festzuhalten.

 

Der detaillierte Rechenschaftsbericht 2017 kann hier geladen werden (PDF).

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