Diagramm Rechenschaftsbericht
10.06.2022
Diözesaner Rechenschaftsbericht 2021
Auch im zweiten Corona-Jahr gelang es der Bischöflichen Finanzkammer ausgeglichen zu bilanzieren. Dieses Mal wurde dieses Ergebnis auch einschließlich des Priesteraltersvorsorgefonds erreicht.
- Nach einem Lockdown-bedingten Rückgang der Kirchenbeitragsnahmen im Vorjahr, wurde das Minus durch ein überdurchschnittliches Plus im Jahr 2021 wieder wettgemacht.
- Dieses erfreuliche Einnahmenergebnis trug zu einem deutlichen Überschuss bei der kirchlichen Gebarung im engeren Sinn bei.
- Auch das überdurchschnittlich gute Finanzergebnis leistete einen wesentlichen Beitrag für den ausgeglichenen Jahresabschluss.
- Da für die Altersvorsorge für Priester aus versicherungstechnischen Gründen weiterhin enorme Rückstellungen zu bilden waren, konnte am Ende ein konsolidiertes Gesamtergebnis von plus/minus null erzielt werden.
- In der Gesamtgebarung der Diözese werden seit vielen Jahren alle ihre Teilbereiche einschließlich des Bischöflichen Stuhls und des Priesteraltersvorsorgefonds erfasst. Die wie jedes Jahr von einer externen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft geprüften Jahresabschlüsse wurden dem Kontrollgremium Diözesanwirtschaftsrat zur Genehmigung vorgelegt. Von diesem wurde dem Diözesanökonomen die Entlastung ausgesprochen.
- Die Finanzanlagen wurden wie jedes Jahr von einem unabhängigen Experten auf Einhaltung der diözesanen Veranlagungsrichtlinien und der ethischen Finanzrichtlinien der Österreichischen Bischofskonferenz überprüft und diese wieder bestätigt.
- Für die kommenden Jahre soll ein Konzept für die effizientere Bewirtschaftung aller pfarrlichen und diözesanen Liegenschaften einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Vermögensverwaltung liefern.
DER DETAILLIERTE RECHENSCHAFTSBERICHT 2021 KANN HIER GELADEN WERDEN (PDF).