Kampagne wirbt für Theologiestudium und Berufsbild Religionslehrer
Eine Medienkampagne in mehreren österreichischen Kirchenzeitungen, darunter auch die Martinuszeitung der Diözese Eisenstadt, wirbt für das Studium der Religionspädagogik und zeigt das vielfältige Berufsbild der Religionslehrer bzw. Religionslehrerin.
Die Beilage gibt Einblick in den Studienablauf und das Berufsbild des Religionslehrers bzw. der Religionslehrerin. Die Aktion ist auch Teil der österreichweiten Kampagne unter dem Motto "Ich glaube - Ja.", mit der für ein zeitgemäßes Bild des katholischen Religionsunterrichts geworben wird. (Infos: www.mein-religionsunterricht.at)
Der große Wert des konfessionellen Religionsunterrichts bestehe darin, "dass junge Menschen mit ihren Fragen nach dem Sinn des Lebens ernst genommen und begleitet werden", betonte in der Beilage die Schulamtsleiterin der Diözese Eisenstadt, Andrea Berger-Gruber. Studierende erwarte eine Ausbildung, die religiöses Orientierungswissen vermittle, die theologische Frage- und Argumentationsfähigkeit sowie die ethische Begründungsfähigkeit stärke, so die katholische Fakultät der Uni Graz und die KPH Graz.
Berufsbegleitend Studieren:
Einzigartig in Österreich: Berufsbegleitendes Studium für den katholischen Religionsunterricht. Im Herbst beginnt ein neuer Kurs für Steiermark, Kärnten und Burgenland.
Das Theologiestudium findet großteils an der KPH Graz und der Theologischen Fakultät in Graz freitags und samstags statt; einzelne Teile können auch an der PH Burgenland in Eisenstadt und am Institut für Religionspädagogik / Klagenfurt in Kärnten belegt werden. Manche Teile werden durch Livestream Vorlesungen übers Internet übertragen bzw. werden mit Onlinetools begleitet, um Aufgabenstellungen von zu Hause aus bearbeiten zu können.