Fast ein Gebet
1. Fast ein Gebet
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Fast ein Gebet
Wir haben ein Dach
und Brot im Fach
und Wasser im Haus,
da hält man’s aus.
Wir ....................
Und wir haben es warm
und haben ein Bett.
O Gott, dass doch jeder
das alles hätt‘!
Kurz und knapp reihen sich in dem Gedicht, das an naive Kinderreime erinnert, die Notwendigkeiten des menschlichen Lebens aneinander: eine warme Behausung, ein Bett zum Schlafen, ausreichend Essen und Trinken.
Aufgabe-Teil 1:
Schiebe nach der 1. Strophe des Gedichtes – dort wo ein Platz durch „Wir ............“ gekennzeichnet ist, eine 2. Strophe dazu, die auch etwas benennt, was für uns sooooo selbstverständlich da ist wie ein Dach und Brot und Wasser und ein Bett.
Gleichzeitig stellt sich die Gewissheit ein, dass viele Menschen das nicht haben. Und so endet der Text mit einem "O Gott" und dem Wunsch, dass alle das täglich Notwendige besitzen mögen.
Aber:
Warum betitelt der Autor dieses Gedicht ausdrücklich mit "Fast ein Gebet"?
Warum reicht der Text nicht für ein Gebet?
Ist die Bitte vielleicht ein zu kindlicher Wunsch?
Oder geht es dabei um ein grundsätzliches Misstrauen gegenüber dem Beten?
Was könnte aus diesem Gedicht ein echtes Gebet machen?
Aufgabe-Teil 2:
Schreibe einen Diskussionsbeitrag zu diesem Text, indem du die eine oder andere Frage aufgreifst und eine Antwort versuchst.
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