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Propstei- und Stadtpfarre
Eisenstadt – Oberberg
Inhalt:
Die Kirchenlehrer auf hölzernen Stufen
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Die Kirchenlehrer auf hölzernen Stufen
 
Man sieht nur, was man weiß... doch viele glauben zu wissen, dass die vier großen Statuen der Kirchenlehrer in der Kirche „schon immer“ dort standen, wo sie jetzt stehen. Dem ist aber nicht so. Die Figuren wurden, nachdem sie aufwendig renoviert wurden, erst 1954 in der Kirche aufgestellt und zwar erst nachdem der Schädel Joseph Haydns am 5. Juni 1954 durch Gustinus Ambrosi unter den Klängen der Kaiserhymne zu den übrigen sterblichen Überresten des Komponisten gelegt wurde, denn auf Fotos dieses Festaktes sind die Figuren noch nicht zu sehen.
 
Die (unterschiedlich großen) Statuen - die Statuen auf der linken Seite der Kirche stehen auf zusätzlichen Sockeln - dürften jene Statuen sein, welche davor in der Vierung der Kreuzkapelle in den äußeren Nischen aufgestellt waren.
 
Dass sie ursprünglich eben NICHT für den jetzigen Aufstellungsort gedacht waren verrät ein Blick auf den Boden: Um die jetzigen Sockeln der Statuen stabil aufstellen zu können wurden zu den Steinstufen der beiden Seitenaltäre Holzpodeste ergänzt.
 
Gesehen? GESEHEN!
 
 
Pelikan
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Ein Pelikannest am Tabernakel...
 
 
Man sieht nur, was man weiß...
 
...aber manchmal sieht man es auch, kann aber das Gesehene nicht deuten. So geht es vielen Besucherinnen und Besuchern unsere Kirche, wenn die den rechten Seitenaltar betrachten, vor dessen Bild des Hl. Nikolaus ein geschnitzter Pelikan mit seinen Jungen auf dem Tabernakel steht.
 
Aber, was hat ein Pelikan in einer Kirche zu suchen?
 
Als ein Symbol für Jesus Christus gehören Pelikane zur christlichen Ikonographie. Nach dem Physiologus, einem frühchristlichen Tierkompendium, öffnet sich der Pelikan mit dem Schnabel die eigene Brust, lässt sein Blut auf seine toten Jungen tropfen und holt sie so wieder ins Leben zurück.
 
Wenn man den Pelikan in der Bergkirche betrachtet, kann man genau diese Handlung erkennen.
 
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Hinweis auch im Lied "Gottheit tief verborgen", - 6. Strophe:
"Gleich dem Pelikane starbst du, Jesu mein;
wasch in deinem Blute mich von Sünden rein.
Schon ein kleiner Tropfen sühnet alle Schuld,
bringt der ganzen Erde Gottes Heil und Huld."
 
 
Pferdegebiss
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Ein Pferdegebiss am Kirchenportal...
 
Man sieht nur was man weiß und viele Besuche der Gnadenkapelle zu sehen auch jene Steinstatue, die rechts und links der Kapellentüre aufgestellt sind. Auf der linken Seite ist der Hl. Donatus dargestellt, Patron gegen Blitzschlag und  Unwetter. Auf der rechten Seite steht der Hl. Leonard, Patron derer, die in Ketten gefangen sind und – neben dem Hl. Franziskus passend zum heutigen Welttierschutztag auch Patron der Haustiere.
 
Ein Detail verweist auch auf seine Patronanz über die Pferde, denn in seiner Hand hält er einen Pferdeunterkiefer....
 
 
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Tabernakeltür in der Gnadenkapelle
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Man sieht nur, was man weiß...
 

 

...so ist auch vielen Besucherinnen und Besuchern der Bergkirche die Gnadenkapelle vertraut.
 
Der Blick des Betrachters lenkt sich automatisch auf die „Muttergottes vom Oberberg“, welche - von geschnitzten prächtigen goldenen Vorhängen umgeben - vor der ersten Station des Kalvarienberges thront.
 
Darunter befindet sich das Sakramentshäuschen. Doch welches Motov ziert die Türe des Tabernakels?
 
Es ist ein typisches Motiv, welches auf Tabernakeltüren oft zu finden ist: Der Moment, an welchem die Jünger von Emmaus Jesus beim Brotbrechen erkennen. Dennoch ist auch noch eine weitere Figur am Tisch zu erkennen. Ein Diener? Oder jede und jeder von uns, die wir auch Jesus im Hl. Sakrament erkennen dürfen.
 
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PS: Die Türe des Tabernakels ist überhaupt nur mit einem Kreuz versehen...
 
Haydn - Mausoleum
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Vier Genies vereint...
 
Man sieht nur was man weiß....
 
...und so ist der Sarkophag Joseph Haydns wohl vielen auf den ersten Blick vertraut. Die Sarkophag ist wie das gesamte Mausoleum, welches Franz Kraus entwarf, ein wohl durchdachtes Kunstwerk. Nichts wurde dem Zufall überlassen und so hat auch der Bildhauer Oskar Thiede am Sarkophag den breiten Bogen des musikalischen Schaffens Joseph Haydens dargestellt. Wie? Durch die vier Putti, welche auf dem Deckel platziert sind.
 
Diese Putti sind keine gewöhnlichen Putti, sondern zeigen neben Joseph Haydn als Kind (rechts vorne) auch Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven und Franz Schubert.
 
Besonders schön ist Mozart mit einer Violine in der Hand ausgeführt. Zu Mozart und Haydn gibt es eine bemerkenswerte Episode.
 
Am 15. Dezember 1790 brach Haydn in Begleitung von Johann Peter Salomon mit der Postkutsche von Wien aus nach London auf. Am Neujahrestag 1791 übersetzten sie per Schiff von Calais nach Dover und erreichten am 2. Jänner 1791 London. Mozart hatte Haydn, den er als väterlichen Freund verehrte, vor dieser Reise gewarnt. Haydn sei zu alt um so eine Reise anzutreten, sie würden einander nie wieder sehen. Wohlgemerkt war Haydn damals 60 Jahre alt. Dennoch sollte sich Mozarts Vorahnung bewahrheiten. Er starb am 5. Dezember 1791, Joseph Haydn blieb bei seiner ersten Londonreise bis Juli 1792 in der britischen Hauptstadt. Zumindest am Sarkophag sind Haydn und Mozart wieder vereint, als kreativ verspielte Putti im Mausoleum der Bergkirche.
 
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Die Loretto - Kapelle

Gesehen? GESEHEN!

 

Barock? Na klar, oder? Jein!

 

Man sieht nur, was man weiß, so auch in der Loretto-Kapelle hinter der III. Station des Kalvarienberges am Oberbeg, wo vor einigen Jahrzehnten - nicht einmal ältere Bergler können sich erinnern wann genau - jener Altar aufgestellt worden war, welcher zuvor - folgt man der alten Kunsttopographie des Burgenlandes - in der ersten Grab-Marien-Kapelle aufgestellt war. Für viele Besuche des Kalvarienberges, aber auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kirchendienstes ist dieser Altar einer der schönsten Barockaltäre der Kirche. Aber ist er wirklich Barock?

 

Zunächst muss man die Frage beantworten, ob immer schon ein Loretto-Altar war und  das verrät uns die Kunsttopographie, dass dies nicht so ist, vielmehr war ein MarienBILD an jenem Platz, wo heute die MarienSTATUE aufgestellt ist. Und auch die Assistenzfiguren dürften einmal wo anders aufgestellt gewesen sein, zumindest hat man für den Hl. Franziskus und den Hl. Antonius neue Postamente gebraucht und diese - Blumenbords gleich - schnell aus Holz gefertigt. Durch die geschickte Bemalung und die gelungene Anordnung des Altares bei der Neuaufstellung fällt dies erst auf den zweiten - und genauen Blick - auf.

 

Gesehen? GESEHEN!

 

PS: Und dann hat man einst bei der Übertragung des Altars auch die Assistenzfiguren der trauernden Frauen aus der Grab-Marien-Kapelle  zum neuen Aufstellungsort mitgenommen, lediglich ein trauender Mann ist am alten Aufstellungsort über geblieben und auch eine weitere Figur konnte identifiziert werden, nämlich eine von zwei Figuren, welche ursprüngliche in der heutigen Loretto-Kapelle aufgestellt waren. Wo die nun steht? Wir werden es bald verraten.

 

 

Maria Himmelfahrt

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Man sieht nur, was man weiß. So ist es auch beim theologischen Konzept der „Grab Mariens-Kapelle“ am Kalvarienberg am Oberberg.

 

Betritt man jenen Raum, in welchem einst der Begräbniszug Mariens aufgestellt war, so wird der Blick schon unweigerlich auf beide folgenden Kapellen gelenkt, welche im Gegensatz zu den meisten Kapellen und Räumen des Kalvarienberges verputzt sind. Im ersten dieser Räume befindet sich heute jene Figurengruppe, welche den Sarg Mariens trägt. Der gemauerte Altar auf der rechten Seite trug früher den barocken Aufbau des Altars der heutigen Lorettokapelle, welche hinter der III. Station des Kalvarienberges liegt.

 

Der zweite Raum birgt unter der Altarmensa das Grab Mariens. Die Figur ist genauso geschnitzt und bemalt wie jene aus dem Trauerzug.

 

Bemerkenswert ist ein großformatiges Bild, welches das Thema „Maria Himmelfahrt“ aufgreift.

Die Apostel sind um das geöffnete Grab versammelt, welches leer ist. Blumen und Kräuter verweisen auf den Duft, der der Legende nach dem Grab entstiegen sei.

 

Maria ist schon erhöht im Himmel dargestellt.

Wenn der Betrachte den Raum mit dem  Grab Mariens betritt und zuvor schon hinauf geblickt hat, so sieht er durch einen geschickt positionierten Fensterdurchbruch nur die Himmelfahrt Mariens. Das auf dem Bild abgebildete Grab ist nicht zu sehen. Nur Leben in Fülle. Leben in Fülle, auf welches uns dieser kleine Kunstgriff der barocken Architektur verweisen will.

 

Gesehen? GESEHEN!

 

PS: Wir laden herzlich ein, diese wohl einzigartige Kapelle zu besuchen.

 

Hl. Nepomuk

Gesehen?   GESEHEN!

 

Heute starten wir mit unserer zweiten neuen Serie auf unserer Facebookseite: „Gesehen?   GESEHEN!“, denn man sieht nur, was man weiß. So werden wir in dieser Serie manch interessanten Einblick gewähren und manches Geheimnis lüften. Denn, hätten Sie gewusst, dass mancher Barockaltar gar nicht so barock ist, wie er auf den ersten Blick aussieht? Oder wussten Sie, dass Mozart, Beethoven und Schubert in Haydns Grab verewigt sind oder welche Medaillons den Messkelch zieren, der jeden Sonntag Verwendung findet? In unserer neuen Serie können Sie dies alles erfahren.

 

Heute starten wir mit dem heiligen Nepomuk, welcher auf einem Sandsteinsockel vor der Kirche steht. Normalerweise ist das Attribut des heiligen Nepomuk das Kreuz und oftmals der auf die Lippen gelegte Zeigefinger, welche an das Beichtgeheimnis, welches der heilige Nepomuk trotz Folter nicht gebrochen hat, erinnern soll. Unser Nepomuk hält zwar ein Kreuz in der Hand, auf das Beichtgeheimnis verweist aber der Engel, der vor dem Heiligen sitzt.

 

Gesehen?  GESEHEN!

 

 

 


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Propstei- und Stadtpfarre
Eisenstadt – Oberberg

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7000 Eisenstadt

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