Ordensgemeinschaft Missionare des Hl. Franz von Sales,
Süd-ost-Indische Provinz
Vorstellung von P. Deiva:
Liebe Pfarrfamilie!
Ich, Pater Deiva, begrüße Sie/euch alle recht herzlich. Ich freue mich hier zu sein und meine Aufgabe als Pfarrmoderator und Krankenhausseelsorger zu erfüllen. Mein Name ist Deivasakayaraj Sebasthikkannu, kurz P. Deiva. Am 04.05.1971 wurde ich in einer ländlichen Gegend in Süd-Indien, Tamilnadu, geboren wo ich mit vier Schwestern und einem Bruder aufwuchs. 2006 verlor ich meinen Vater mit 74 Jahren. Meine Mama ist noch gesund und lebt mit meinem Bruder und seiner Familie.
Nach der Schulzeit bin ich 1986 bei den MISSIONAREN DES HEILIGEN FRANZ VON SALES eingetreten. Ich studierte drei Jahre Philosophie im Suvidya College, Bangalore und dann, nach einem Praktikumsjahr, machte ich den Master in Philosophie. 1996 legte ich die Ewige Profess ab und studierte noch vier Jahre Theologie im ST. PETER'S PONTIFICAL INSTITUTE in Bangalore, bis ich im Jahr 2000 zum Priester geweiht wurde.
Nach der Priesterweihe war ich in einer Pfarre in Südostindien als Kaplan tätig. Dann wurde ich in das Suvidya College, Bangalore in Südwestindian geholt, wo ich drei Jahre Philosophie unterrichtete. Ab September 2003 bis 2006 war ich in Rom für ein weiteres Studium in Philosophie an der Universität URBANIANA. Ab Januar 2007 bis August 2013 war ich in Hauzenberg bei Passau, Deutschland, wo ich gerne als Pfarrvikar wirkte. Im September 2013 kehrte ich nach Indien zurück und wurde in den Provinzrat gewählt. Drei Jahre war ich zuständig für die Priesterausbildung in der Provinz Südostindien. Während dieser Zeit wohnte ich im Priesterseminar in Bangalore und unterrichtete Philosophie und machte im Oktober 2017 das Diplom in Psychotherapie und Beratung.
Auf die Anfrage meines Provinzials wieder nach Europa zu gehen, habe ich gerne zugesagt und bin in den Pfarrverband Oberpullendorf – Mitterpullendorf – Stoob gekommen. Leider haben die Formalitäten für das Visum etwas länger gedauert als ich mir vorgestellt habe, und so bin ich erst am 23. Mai, verspätet aber doch voll Freude zu euch gekommen. Ich fühle mich hier bei meinen Ordensmitbrüdern P. Maria und P. Veda wohl. Bei den bisherigen Begegnungen wurde ich sehr freundlich und herzlich aufgenommen und ich freue mich auf unser Zusammensein und meine seelsorgliche Tätigkeit hier im Pfarrverband.
Liebe Pfarrangehörige, wir sind für Sie da. Wenn Sie eine geistliche Begleitung, eine Beratung oder Aussprache brauchen, stehe ich gerne zur Verfügung. Ich werde mich bemühen, meine Aufgabe als Pfarmoderator im Pfarrverband so wie im Krankenhaus und Pflegeheim würdig zu erfüllen. Dazu bitte ich um eure Unterstützung und um euer Gebet. Vergelt's Gott.