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Steinberg
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Maria Bründl

Durch Maria Bründl gehört Dörfl zu den beliebtesten Wallfahrtsorten des Burgenlandes. Die Wallfahrten zur Patrona Hungariae (zur Schutzherrin Ungarns) begannen 1677. Heute wird Maria in der Bründlkapelle als die "Mutter von der Immerwährenden Hilfe" verehrt. 
Die großen Wallfahrten finden 

  •   zu Maria Heimsuchung (1. Juli),
  •   zu Maria Himmelfahrt (15. August) und 
  •   zu Maria Geburt (9. September) 

statt. 
Die Wallfahrtsgottesdienste werden vor der Kapelle um den neu geschaffenen Altar  abgehalten.

Geschichte

Maria Bründl am Waldrand mit der Wallfahrtskapelle ist von sehr alten Linden umgeben. Schon 1677 ließ Baron Hedly bei der dort entspringenden Quelle eine Marienstatue, wahrscheinlich unter einem Schutzdach, aufstellen. Im Jahr 1720 kam eine Kapelle dazu, die von einem Einsiedler betreut wurde. Die Heilquelle unter dem Altar wird besonders bei Augenleiden aufgesucht. Anlass zur Wallfahrt war ein Koch, der nach der Überlieferung durch das Wasser  der Quelle sein Augenlicht wieder erhielt.
Maria wird in der Bründlkapelle als die Mutter von der Immerwährenden Hilfe verehrt. Neben der Wallfahrtskapelle steht eine kleine barocke Beichtkapelle, Oswaldi-Kapelle genannt.

 
Die frühere  Einsiedlerhöhle wurde zerstört. Sie befand sich unmittelbar neben dem Holzkreuz. In den 1960er Jahren wurde von der Heilquelle unter dem Gnadenaltar ein Abfluss nach außen geschaffen, so dass man ohne Betreten der Kapelle Wasser, das die Überlieferung als wundertätig bezeichnet, trinken und mitnehmen kann.
Die großen Wallfahrten finden zu Maria Heimsuchung (1.Sonntag im Juli), zu Maria Himmelfahrt (15. August) und zu Maria Geburt (1.Sonntag im September) statt. Die Wallfahrtsgottesdienste werden vor der Kapelle um den neu geschaffenen Altar  abgehalten. Für 1000 Wallfahrer wurden Sitzplätze geschaffen.

Die Kapelle wird von den "Bründl-Frauen" betreut. Sie halten jeden Sonntagnachmittag in der Kapelle eine Andacht ab.

Kreuzweg

Herbert Putz hatte im April 1986 die Idee, einen Kreuzweg im Hohlweg zur Bründlkapelle zu errichten. Er lud 30 jung verheiratete Männer zur Mitarbeit ein. Die Esterhazy'sche Güterdirektion wurde ersucht, die Aufstellung der Kreuze zu genehmigen. Ein Förster der Güterdirektion war behilflich, das Akazienholz für die Kreuze auszusuchen. Mitte Mai 1986 wurde mit der Schlägerung begonnen. Das Holz wurde geschnitten und über den Winter gelagert. 

Die Monate der Holztrocknung wurden genützt, um über die Gestaltung der Kreuze nachzudenken. In den Hohlweg sollten keine störenden Elemente hineingestellt werden. Es sollten bodenständige Materialien verwendet werden, die attraktiv und ansprechend, aber dennoch schlicht sind. Man kam zum Entschluss, die Kreuze mehr als 2 Meter hoch anzufertigen und den Leidenweg Christi auf Hinterglasbildern darzustellen.

 

Die in Steinberg-Dörfl wirkende Hinterglasmalerin Edda Schaller (Bild links) erklärte sich bereit, die 14 Stationsbilder zu malen.
Der Hauptteil der Arbeiten war das Hobeln, Schleifen, Zusammenbauen und Streichen des Holzes in der Tischlerei Möbel Putz. Ende April 1987 waren die Kreuze zusammengebaut und wurden gestrichen.

 Manche Arbeiten wurden von 2 Personen durchgeführt, manchmal waren 20 beteiligt. Ende Juni wurden die Kreuze im Hohlweg aufgestellt. Nahezu tausend Arbeitsstunden waren notwendig, um den Kreuzweg in der jetzigen Form entstehen zu lassen. Es war nicht immer leicht die Arbeiten durchzuführen, da viele Mitarbeiter die Woche über in Wien arbeiteten und so nur am Wochenende zur Verfügung standen.

Zur guten Zusammenarbeit haben die gemütlichen Treffen am Abend wesentlich beigetragen, wo die weiteren Arbeiten besprochen wurden.

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