5. Station - Christophorus Marterl
- Station beim Christophorus-Marterl am Beginn des Güterweges nach Mannersdorf
Am 24. Juli ist der Namenstag des Hl. Christophorus. Christophorus war ein großer, starker und mutiger Mann. Er wollte dem mächtigsten Herrn der Welt dienen und machte sich auf die Suche nach ihm. Im König fand er ihn nicht, denn der hatte Angst vor dem Teufel. Der Teufel wiederum hatte Angst vor einem Christuskreuz, also wollte er Christus suchen. Er suchte lange, doch fand er ihn nicht. Schließlich ließ er sich an einem reißenden Fluss nieder und verhalf dort den Menschen über den Strom. Eines Tages trug er ein kleines Kind darüber, dass immer schwerer auf seinen Schultern lastete. Verwundert meinte Christophorus: „Du bist so schwer, als ob ich die ganze Welt tragen würde.“ Das Kind jedoch antwortete: „Du hast mehr als die ganze Welt getragen, denn du hast den getragen, der Himmel und Erde erschaffen hat. Ich bin Christus.“ Heute gilt Christophorus als Schutzpatron im Straßenverkehr und wird dargestellt als großer Mann, der sich auf einen Stab stützt und ein Kind auf den Schultern trägt.
FRAGE: Vor wem hatte der König Angst?
H – vor seiner Frau (geh zum Feuerwehrhaus)
I – vor dem Teufel (geh zur Florianikapelle)
J – vor niemanden (geh zum Rustenkreuz)