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Röm. kath. Pfarre
Oberwart
Inhalt:
Die Geschichte der Pfarre

Die Pfarre dürfte bereits im 14. Jahrhundert entstanden sein. Im Jahre 1463 wurde erstmals erwähnt, dass es auch eine Kirche gibt, die Johannes dem Täufer geweiht ist.

 

Als sich die Familie Battyány der Reformation anschloss, wirkte sich dies auch auf die Bevölkerung von Oberwart aus. Anfangs war der Unterschied zwischen Calvinern und Lutheranern noch nicht klar ausgeprägt. Es gab Pfarrer, die mehr zu Luther, andere wieder mehr zu Calvin hielten.

Adam Battyány I. (1609-1659) versuchte den katholischen Glauben auf seinen Besitzungen wieder durchzusetzen. Die Kanonische Visitation 1697 berichtet, dass die Kirche dem Evangelisten Johannes geweiht war. Später wurde sie dann zu Ehren Maria Himmelfahrt konsekriert.

Die alte Kirche

Im Kern ist die alte Pfarrkirche ein romanischer Bau mit mächtigem Westturm, langem Schiff und kleiner eingezogener Rundapsis.

Der Turm wurde 1656 ausgebaut. Das Obergeschoss des Turmes und der Zwiebelhelm stammen aus der Zeit um1800.

An der Südfront des 1728 und 1778 barockisierten Schiffes wurden bei der Renovierung 1975 romanische Fenster und an der Nordwand ein St. Georgsfresko freigelegt.

Im Zuge der barocken Umgestaltung wurden am östlichen Joch beidseitig die Sakristei und der Schola-Raum angebaut.

 

Der spätbarocke Hochaltar hat auf dem Altarblatt, das Stefan Dorfmeister anfertigte, das Patrozinium der Kirche zum Thema: die Aufnahme Marias in den Himmel. 1875 wurde dieses Bild von F. Ruth in der Art der Nazarener übermalt.

Die Holzfiguren über steinernem Sockel links und rechts vom Altaraufbau stellen die Ungarnkönige Stephan und Ladislaus dar.

Am Korb der Kanzel (um 1779) befinden sich Sitzfiguren der vier Evangelisten und auf dem Schalldeckel eine Figurengruppe mit dem Lamm Gottes und Putti.

 

Seit der Fertigstellung der neuen Kirche (Osterkirche) dient die alte Pfarrkirche nunmehr als Ort der Begräbnisliturgie.

Die letzte Außenrenovierung erfolgte 1996.

Die alte Kirche
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Die Osterkirche

Mit dem Bau der neuen Kirche und des Pfarrzentrums (Kontaktzentrum) wurde 1967 begonnen. 1969 wurde die Kirche von Diözesanbischof DDr. Stephan László mit Rücksicht auf die gemischte konfessionelle Situation von Oberwart zur Auferstehung unseres Herrn (Osterkirche) geweiht.

Die Kirche ist aus Sichtbeton von der Arge Böchheimer Universale, HTG-Graz, nach dem Plan der Architekten Domenig-Huth erbaut. Bei der Bauausführung war man bestrebt, den Aussagen und Forderungen des 2. Vatikanischen Konzils (1962 – 1965) über die Feier der Liturgie Rechnung zu tragen.  So sind unter der  Kuppel  des Oktogons von rund 14 m Durchmesser Altar und  Ambo wie zwei Brennpunkte einander zugeordnet. Überragt wird die ganze Komposition von einem alles dominierenden, goldenen Kreuz, das sowohl den Tod wie auch die Auferstehung Jesu symbolisiert.

 

Das Innere der Kirche ist in Form einer Spirale gestaltet, die ihren Ausgangspunkt beim Aufbewahrungsort der Eucharistie hat (Emmausperikope). Dadurch entstand ein sehr differenzierter Raum, der durch die seitliche Anordnung der Sänger- und Orgelempore eine weitere Steigerung erreicht.

Unter der Orgelempore befindet sich der Taufbrunnen, der durch einen besonderen Lichteinfall betont wird. Das Taufbecken ist aus violettem Kunststoff geformt. Die Bußfarbe soll auf die Bereitschaft zur Umkehr verweisen, während der Lichteinfall Gottes Gnade symbolisiert.

Der Altar besteht aus nicht rostendem Stahl. Die Altarplatte ruht auf quadratischen Elementen, die sich von innen her kreisförmig öffnen. Ambo und Tabernakel sind dem Altaraufbau nachgebildet.

 

Die Sitze sind in konzentrischen Kreisen auf den Mittelpunkt ausgerichtet. Sie wurden als Einzelsitze und zwar aus Polyestermaterial angefertigt. Dadurch findet die Einzel-persönlichkeit, die sich bewusst der Gemeinschaft einfügt, eine besondere Betonung.

Das Kircheninnere macht einen eher leeren und kahlen Eindruck. Ursprünglich verzichtete man bewusst auf eine besondere Ausgestaltung des Kirchenraumes durch Bilder bzw. Statuen. Der Gedanke, der dahinter stand, war folgender: Der Kirchenraum ist letztlich nur Hülle für die religiöse Betätigung der Gemeinde im Gottesdienst. Farbe und Leben bringen erst die einzelnen Mitglieder in die Kirche.

 

Das goldene Kreuz und die Tafelbilder im Altarraum kamen erst nachträglich im Jahre 1989 in die Kirche. Sie stammen vom Kärntner Künstler Valentin Oman. Auf den insgesamt 13 Bildern, die in einem sehr aufwendigen und komplizierten Verfahren hergestellt wurden, kann man jeweils eine oder mehrere menschliche Figuren mit verfließenden  Umrissen erkennen. Der Künstler hat ihnen absichtlich keine deutlichen Gesichter und Gesichtszüge gegeben.  Die Betrachter sollen in diesen blassen Gestalten sich selbst erkennen: als zerrissene, zerbrechliche Wesen, die nur kurze Zeit hier auf Erden leben und dann wieder verschwinden. Aber ihre Geschichte mit Gott geht weiter. Sie pilgern dem Licht des Auferstandenen entgegen.

 

Das Bild in der Mitte zeigt in Andeutungen den Menschen, der das Urbild aller Erlösten ist: Maria. Sie hat große Freude und tiefstes Leid erfahren. Ihr Leid wird durch den angedeuteten Leichnam Jesu und dem angedeuteten Längsbalken des Kreuzes auf der rechten Seite dargestellt. Maria steht unter dem Kreuz, das in seinem strahlenden Gold das für uns Entscheidende aussagt: Das Ende ist nicht der Tod, sondern die rettende Liebe Gottes, die stärker ist als der Tod.

1994 musste die Osterkirche außen saniert und renoviert, d. h. die rostigen Eisenteile „herausoperiert“ und die Fassade mit einem Spezialfarbanstrich versehen werden.

Die Gestaltung des Kirchenplatzes erfolgte 1998.

 

Im April 2005 wurde nach einem Entwurf des Architektenbüros von Univ. Prof. Günter Domenik, Graz, bei der Osterkirche ein brüniertes Edelstahlkreuz errichtet und die Bibelstelle "Ich bin die Auferstehung und das Leben" (Joh 11,25) über dem Haupteingang angebracht.

Die Osterkirche
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Die Marienkapelle

Im Untergeschoss der Osterkirche befindet sich die Marienkapelle. Sie besitzt dieselbe Einrichtung wie die große Kirche. Eine barocke Madonna mit Kind fügt sich harmonisch in den sehr intimen Raum ein. Hier finden die Werktagsmessen sowie Gottesdienste für kleinere Gemeinschaften statt.

Das Kontaktzentrum

Das zweigeschossige Kontaktzentrum, das mit der Osterkirche, der alten Pfarrkirche und dem Pfarrhof eine Einheit bildet, ist ebenfalls aus Sichtbeton. 1969 baulich fertig gestellt und bis 1972 eingerichtet, dient es der geistigen und kulturellen Betätigung. In seinem Obergeschoss umfasst es drei mittlere Säle, die so angeordnet sind, dass sie durch Trennwände zu einem großen Saal verbunden werden können.


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Röm. kath. Pfarre
Oberwart

Steinamangerer Straße 13
7400 Oberwart

Tel.: +43 676 880 703 122
E-Mail: oberwart@rk-pfarre.at
https://www.martinus.at/oberwart
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