Homilie zum Gedenkgottesdienst für Papst Benedikt XVI.
Martinsdom in Eisenstadt, 13. Jänner 2023, 17 Uhr, mit Diözesanbischof Ägidius Johann Zsifkovics
Lieber Bischof Paul!
Liebe Mitbrüder im priesterlichen und diakonalen Dienst!
Liebe Ordenschristen!
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserer Kirche!
Liebe Verantwortungsträger in Öffentlichkeit und Gesellschaft!
Liebe Mitchristen!
Zwei Wochen nach dem Heimgang unseres Papstes em. Benedikt XVI. haben wir uns im Eisenstädter Martinsdom versammelt, um das zu tun, was Kirche ausmacht und dem verstorbenen Papst am besten entspricht: Wir sagen Dank, wir feiern Eucharistie, wir danken Gott für diesen Menschen, Christen, Gelehrten, Hirten, Papst und Suchenden, für den Wegbegleiter und Mitpilger auf unseren Wegen.
Die Verheißung in das Land seiner Ruhe zu kommen, hat sich nun auch für ihn erfüllt. Trotz aller Tränen des Todes ist die Freudenbotschaft vom Leben ungleich größer – davon redet der Hebräerbrief in der heutigen Lesung. Vieles ist in den letzten beiden Wochen über den verstorbenen Papst gesagt und geschrieben worden: Anerkennendes und Kritisches, Bewunderung und Nachdenkliches, Widersprüchliches und Trotziges, Tiefgründiges und Oberflächliches, Wesentliches u. Unwesentliches. Und nicht wenige haben, längst vor seinem Heimgang, immer schon gewusst, was sie sagen wollten. Zu oft allerdings nicht mit dem Ton der Dankbarkeit, der Demut, mit der Haltung eines Suchenden und Fragenden – das ist die Eigenmarke von Papst Benedikt – sondern mit dem Ton einer gewissen Hybris und Selbstüberschätzung. In seinem letzten fundamentalen Werk schrieb Joseph Ratzinger: „Die Auferstehung Jesu führt über die Geschichte hinaus, aber hat eine Fußspur in der Geschichte hinterlassen. Sie sprengt den Raum der Geschichte und reicht über sie hinaus. Es ist das Geheimnis Gottes, dass er leise handelt, dass er nur allmählich in der großen Geschichte der Menschheit seine Geschichte aufbaut.“ Und seine existentielle Conclusio daraus war: „Er ist wahrhaft auferstanden. Er ist der Lebende. Ihm vertrauen wir uns an und wissen, dass wir auf dem rechten Weg sind. Mit Thomas legen wir unsere Hände in die durchbohrte Seite Jesu und bekennen: Mein Herr und mein Gott!“
Lieber Papst Benedikt, danke für Deinen Glauben an die Auferstehung! Und wie steht es um unseren Glauben an die Auferstehung?
In dieser Predigt erlaubt mir 3 fragmentarische und bruchstückhafte Anmerkungen zum verstorbenen Papst emeritus Benedikt.
Erstens: Der unermüdliche Pilger. Das Leben ist eine Pilgerschaft. Ein Pilger ist nie am Ziel, er bleibt auf dem Weg, mit seiner Herkunft u. Zukunft, mit seinen Umbrüchen und Aufbrüchen, bis er dem begegnet, der das Ziel all unserer Unruhe ist. Das Bild von Mariazell – es ging um die Welt – als Papst Benedikt mit dem hölzernen Pilgerstab über den Platz in die Basilika zum Gnadenaltar geht, dort kniet, betet und verweilt. Diese Einfachheit eines Pilgers ist für mich ein, weit über diesen Tag hinaus, bleibendes Bild für diesen Menschen.
Sein Leben – eine Pilgerschaft: Marktl am Inn, Tittmoning, Aschau, Traunstein, Freising, Tübingen, Regensburg, München, Rom, Vorträge über Europa hinaus, seine theologischen Aufbrüche in der Aufbruchszeit des Konzils. Und dann die weltweiten Aufbrüche als Papst, auch hin zu anderen christlichen Kirchen, zu den Religionen, Aufbrüche mit jungen Menschen bei Weltjugendtagen, das Schweigen in menschenverachtenden Vernichtungslagern unserer Geschichte, mutiges Eintreten für die Opfer von Männern u. Frauen der Kirche und die Überwindung von Widerständen im eigenen Haus der Kirche, weil viele sich dem Versuch, in der Wahrheit zu leben, entgegenstellen wollten.
Auch mit dem Krummstab und Kreuzstab ist er letztlich der Pilger geblieben und ein guter Hirte geworden. Nicht mit dem Ehrgeiz der persönlichen „zur Schaustellung“ im Schaufenster der Eitelkeiten, sondern mit der Demut eines Dienenden, dem es immer um den Glauben an Jesus Christus und den Auftrag der Kirche ging. Der Kreuzstab im Petrusdienst mag ihm sogar zu einer Last geworden sein, aber die Tatsache, dass er zu gegebener Zeit auf das Papsttum verzichtet hat, hat ihm erlaubt, seinen Weg mit großer Gelassenheit zu gehen. Ein Papst, der Jesus-Bücher schreibt. Ein Papst, der in der Abgeschiedenheit seines kleinen Klosters aus der Eucharistie und vom Gebet lebt. Ein Papst, der nicht müde geworden ist, seine Kirche zu lieben, mit ihr zu leiden und auch an ihr zu leiden. Ein Papst, der bis ins hohe Alter ein Mitarbeiter der Wahrheit geblieben ist, auch im Ringen zwischen Vernunft und Glaube, zwischen Wissenschaft und Religion, weit über die oberflächlichen Ereignisse und Veränderungen hinaus, der die Vorgänge der Zeit reflektierte, aber nicht unreflektiert inhalierte, ist ein guter Hirte mit Hirtentab und Pilgerstab. Papst Benedikt hat uns gelehrt, dass der Glaube vernünftig ist. Er hatte keine Angst vor der Konfrontation und schaute in großer Weitsicht auf die großen Fragen: auf die Verdunkelung der Gegenwart Gottes am Horizont der heutigen Menschheit, auf die Fragen nach der Zukunft der Kirche, besonders in seiner Heimat u. in Europa. Er konnte auf Kritik, wissenschaftlich begründet, reagieren. Er wurde oftmals kritisiert und missverstanden, blieb aber geduldig, mutig, von innerer Freude und ansteckender Gelassenheit geprägt. Vielleicht ein Papst im Sturm der kirchlichen, gesellschaftlichen u. politischen Umbrüche. Aber: „Wo Gott ist, ist Zukunft!“ und „Wer glaubt, ist nie allein!“ – überzeugende Kurzformeln seines Glaubens und großen Vertrauens.
Lieber Papst Benedikt, bleib uns ein guter Hirte und Mitpilger!
Ein Zweites: Der Liebende. Im gehörten Evangelium stellt Jesus dem Petrus dreimal die Frage: „Liebst du mich?“ Jedes Mal antwortet Simon Petrus: „Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe.“ Hintergrund der Frage war die dreimalige Verleugnung Jesu durch Petrus am Karfreitag. Die Liebe zum Herrn, eine kindliche und doch so überzeugende, lebensprägende und ansteckende, ist das große Erkennungszeichen seines Lebens. Sein letztes Wort, so wird gesagt, soll gewesen sein: „Herr, ich liebe dich!“ Er blieb ein demütiger Mensch, tiefgläubiger Christ, weiser Bischof und hoch intelligenter Theologe. Jesus Christus, den Menschgewordenen und Auferstandenen stellte er in den Mittelpunkt seines ganzen Lebens. Das Ringen um den Glauben an Gott, nicht irgendeinen Gott, sondern an jenen Gott, der sich in Jesus Christus offenbart und sein wahres Gesicht gezeigt hat, kennzeichnet sein ganzes Leben und Sein. Die Zentralität der Gottesfrage, die Christozentrik ist wohl das große Erbe dieses deutschen Papstes.
Zweifellos gibt es auch Brüche im Denken Joseph Ratzingers, aber der Dienst eines Papstes ist nicht deckungsgleich mit den Aufgaben eines Präfekten der Glaubenskongregation und der Hirtendienst eines Bischofs ist anders als die wissenschaftliche Arbeit eines Theologieprofessors. Ratzinger ist bei all seinem Tun der knieende Theologe geblieben. Das sage ich bewusst heute am 13. Jänner, am Gedenktag des hl. Bischofs und Kirchenlehrers Hilarius von Poitiers, der im 4. Jahrhundert gegen die arianische Irrlehre der Leugnung der Gottheit Christi ankämpfte, in der Verbannung sein Hauptwerk „Über die Dreifaltigkeit“ schrieb, die Vereinbarkeit von Glaube u. Vernunft lehrte und unseren Landes- u. Diözesanpatron Martin von Tours getauft hat.
Die flapsigen Attribute „Panzerkardinal“, „Verteidiger des Glaubens“, „Rottweiler Gottes“, oder die Reduzierung seines Pontifikates auf seinen Rücktritt als Papst, tritt viel zu kurz und zeigt zugleich viel Unverständnis. Papst Benedikt war kein Feind der Moderne. Er blieb bis zuletzt ein moderner, den Zeitströmungen aufgeschlossener, offener und weit denkender Mensch, Theologe und Wissenschaftler, aber er war nicht modisch. Nie ging es ihm um seine Person, sondern um den Auftrag, der ihm übertragen wurde. Papst Benedikt hat geführt, in dem er Orientierung gegeben hat. Seine Pilgerreise 2007 nach Österreich, die ich als Generalsekretär der Bischofskonferenz mitvorbereiten durfte, stand unter dem Motto „Auf Christus schauen“, benannt nach einem seiner theolog. Bücher. Vielleicht ist Papst Benedikt ein Kirchenlehrer unserer Zeit, sicher ein Wegweiser für die Kirche über unsere Zeit hinaus. Für die einen mag er ein Lügner gewesen sein, für die anderen ein Heiliger. Was er uns aber in unserem Pilgerrucksack mitgibt, heißt schlicht und einfach: Du Mensch, bist nicht ein zufälliges Produkt irgendeiner unheimlichen Macht in der Welt, sondern du bist gewollt und du wirst von Gott geliebt. Und deshalb zeigt dir der christliche Glaube den Weg, wie man leben und sterben kann! Bei seinem Besuch in Österreich hat er uns gesagt: „Auf Christus schauen!“ Wenn wir das tun, dann sehen wir, dass das Christentum mehr und etwas anderes ist, als ein Moralsystem, als eine Serie von Forderungen und von Gesetzen. Es ist das Geschenk einer Freundschaft. Gott lässt uns unsere Freiheit und er weiß doch, in unserem Versagen neue Wege seiner Liebe zu finden. Gott scheitert nicht!“
Lieber Papst Benedikt, zeige uns den Weg zu Christus!
Und ein Drittes: Der Mutmacher. Papst Benedikt ist kein „gescheiteter Pontifex“. Aber er hat der Kirche der Zukunft eine hohe Latte vorgelegt. Gott sei Dank urteilt die Geschichte immer anders, sie ist geduldiger und richtet sich nicht nach flapsigen Momentaufnahmen kurzatmiger Kommentare. Im geistlichen Testament von Papst Benedikt heißt es unter anderem: „Ich bete darum, dass unser Land ein Land des Glaubens bleibt und bitte Euch: Lasst euch nicht vom Glauben abbringen!“ Dieses Wort an seine Landsleute gilt auch uns Österreichern, ein Land, in dem er von klein auf zu Hause war, in dem er oft Heimat gefunden hat, das er geliebt und mit Aufmerksamkeit und großem Respekt begleitet hat. In meinem Gratulationsschreiben zu seinem 95. Geburtstag habe ich ihm für seinen Dienst gedankt und ihn dabei als „Alt-Österreicher“ bezeichnet. In seinem Dankbrief an mich betonte er, dass ihn diese Bezeichnung am meisten berührt und ehrt. Seinen Dienst als einfacher Arbeiter im Weinberg des Herrn möge der Herr beurteilen!
Bei seiner Ankunft am Flughafen in Wien-Schwechat sagte er uns Österreichern schon das, was er in seinem geistlichen Testament seinen Landsleuten so sehr ans Herz legt: „ Vieles von dem, was Österreich ist und besitzt, verdankt es dem christlichen Glauben. Der Glaube hat den Charakter dieses Landes und seine Menschen tief geprägt. Es muss daher ein Anliegen aller sein, nicht zuzulassen dass eines Tages womöglich nur noch die Steine hierzulande vom Christentum reden würden.“ Sind diese Worte nicht aktueller denn je?
Aber auch die großen Wunden unserer Gesellschaft blieben bei seinem Österreichbesuch nicht ausgespart: „Die rastlose Gier nach Leben, die die Menschen heute umtreibt, endet in der Öde des verlorenen Lebens.“ Und der Papst sagt weiter: „Das grundlegende Menschenrecht, die Voraussetzung für alle anderen Rechte, ist das Recht auf das Leben selbst. Das gilt für das Leben von der Empfängnis bis zu seinem natürlichen Ende. Ich appelliere an die politischen Verantwortlichen, nicht zuzulassen, dass Kinder zu einem Krankheitsfall gemacht werden. Die richtige Antwort auf das Leid am Ende des Lebens ist Zuwendung, Sterbebegleitung und nicht aktive Sterbehilfe.
„Deus caritas est“ – Gott ist die Liebe – die erste Enzyklika von Papst Benedikt ermutigt uns, Taten und Zeichen zu setzen, die unser Christsein und unseren Auftrag in Kirche und Gesellschaft unverwechselbar machen. Dazu sagte uns damals der Papst: „Jesus Christus lehrt uns nicht eine Mystik der geschlossenen Augen, sondern eine Mystik des offenen Blicks. Nächstenliebe ist nicht delegierbar; Staat und Politik können sie bei allem nötigen Bemühen um einen Sozialstaat nicht ersetzen.“ Dieses Tun und diese Christenpflicht kann man nicht verordnen. Sie gründen auf einem Fundament, das Papst Benedikt so umschrieben hat: „Das Gebet zu Gott ist Ausweg aus Ideologie oder Resignation angesichts der Erfahrung der Endlosigkeit der Not. Ohne den Herrn und ohne den Tag des Herrn – gemeint ist der Sonntag – gerät das Leben nicht.“ Im geistlichen Testament bittet daher Papst Benedikt uns alle: „Steht fest im Glauben!“
Lieber Papst Benedikt, hilf uns dabei als Mutmacher und sei uns ein guter Fürsprecher vom Himmel her!
Am Ende dieser Predigt erlaubt mir noch ein Letztes: In Dankbarkeit. Papst Benedikt hat mich 2010 zum dritten Bischof von Eisenstadt ernannt – dafür danke ich ihm! Bei meinem Antrittsbesuch damals in Rom sagte ich ihm: Heiliger Vater, warum haben sie mir das angetan? Und er antwortete mit seinem schüchternen Lächeln: Ja, das habe auch ich die Kardinäle gefragt, warum sie mir das angetan haben! Und er fügte noch hinzu: Herr Bischof, vergessen Sie nie, der Hirten-dienst ist ein schöner und fordernder Dienst, er ist kein Spaziergang, sondern auch ein Kreuzweg. Heute kann ich sagen, wie recht er hat! Er wird mir sehr fehlen, seine Wegbegleitung und sein aufmerksames Interesse, seine ermutigenden Zeilen und geistliche Begleitung, seine Offenheit und Neugierde, seine gütigen Augen, sein Lächeln und sein Humor, seine römische Adresse, an der ich die kleinen Zeichen burgenländischer Verbundenheit, von ihm so geschätzt, auch noch vor Weihnachten bei unserem Ad-limina-Besuchs abgeben konnte.
Wir Bischöfe, und nicht nur wir Bischöfe, danken Dir für Deinen stillen unerschrockenen Hirtendienst, für Deinen Mut, für Deine Glaubwürdigkeit.
Wir Theologiestudierenden, die alten und die jungen, danken Dir, lieber Professor Ratzinger und lieber Papst Benedikt, für Dein theologisches Fundament. Es wird uns bleiben und begleiten. Mit uns danken Dir viele, die Philosophen, die Wissenschaftler, die Kritiker, die Suchenden, die Einfachen und Komplizierten, all jene, mit denen Du immer und gerne in einen offenen Dialog getreten bist.
Wir, die wir in der Kirche und als Kirche für die Menschen arbeiten und da sein dürfen, danken Dir für die Einfachheit und Unaufgeregtheit Deines Dienstes im Weinberg des Herrn.
Wir Burgenländer danken Dir für Deine besondere Verbundenheit mit unserem Bundesland und mit unserer Diözese, vor allem für Deine Besuche zum „25-jährigen Jubiläum unserer Diözese“ als Festredner und bei Deinem Besuch der Passionsspiele in St. Margarethen. Deine Verbundenheit mit unserem Land aus jungen Jahren ist weit mehr als eine historische Erinnerung an die letzten Tage des zweiten Weltkrieges in Deutsch Jahrndorf. Dorthin wurde der junge Joseph Ratzinger in das Lager des Reichsarbeitsdienstes abkommandiert, um am geplanten Bau des Süd-Ost-Walls mitzuarbeiten. 2021, in der Rückschau auf diese Zeit, schrieb mir Papst Benedikt: „Lieber Herr Bischof, in den zwei Monaten, die ich in Deutsch Jahrndorf verbracht habe, habe ich nicht daran denken können, dass eines Tages der Fleck, an den wir in den Dienst der zerstörerischen Macht gestellt waren, Ort eines Denkmales sein werde, an dem Kreuz und Dornenkrone sowohl an das Leid der Welt, wie auch die rettende Macht unseres Herrn Jesus Christus erinnern wird. Als ich im Burgenland meinen Arbeitsdienst abgestattet habe, waren wir von den Menschen dort abgeschieden, und ich konnte nicht ahnen, was für eine schöne und lebendige Verbindung, gerade zu diesem Stück Europa, eines Tages entstehen würde.“ Und in seinem persönlichen Geschenk zum Martinsjubiläum schenkte er uns sein Martinsgebet, wo es heißt: „Wir danken dafür, dass unter der Leitung von guten Hirten unsere Diözese zu einem Raum der Versöhnung zusammengewachsen ist, in dem sich die Kraft Deiner Liebe ein wenig sichtbar darstellt. Herr, hilf uns, Glaubende und Suchende zu sein und zu bleiben. Schenke uns den Geist der Einheit, dass wir den Dienst tun, der unserer Kirche in besonderer Weise aufgetragen ist.“
Danken möchte ich auch allen, die sich gerade in den letzten Jahren um Papst Benedikt liebevoll gesorgt und allen, die für ihn gebetet haben – möge es Gott ihnen reichlich vergelten!
Lieber Papst Benedikt – Vergelt´s Gott für Dein Leben und Wirken für die Kirche und Welt! Möge die Mutter von Zell, zu der auch Du gepilgert bist, und Dein Namenspatron der hl. Josef Dir große Fürsprecher sein, damit Du am Ziel Deiner Pilgerschaft nun für immer Christus schauen darfst, an den Du geglaubt, auf den Du gehofft und den Du von Herzen geliebt hast!
Amen.
Ägidius J. Zsifkovics
Bischof von Eisenstadt