14. Station: Jesus wird ins Grab gelegt
V: Wir beten dich an, Herr Jesus Christus, und preisen dich.
A: Denn durch dein heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst.
L1: „An dem Ort, wo man ihn gekreuzigt hatte, war ein Garten, und in dem Garten war eine neues Grab, in dem noch niemand bestattet worden war. Wegen des Rüsttages der Juden und weil das Grab in der Nähe lag, setzten sie Jesus dort bei.“ (Joh 19, 41f.)
L2: Eben noch die tiefste Gottesferne und Trauer – und nun: Ein Garten, DER Ort des aufblühenden Lebens – ein NEUES Grab, noch nicht mit dem Tod in Berührung gekommen – der Rüsttag, der Tag vor dem Sabbat, dem Tag des Dankes für das Wunder der Schöpfung.
Hände, deren Finger sich nicht dem Tod ergeben wollen, die sich nach oben strecken. Leben – mitten im Tod!
V: Jesus, in deine durchbohrten Hände legen wir alle, die sich nicht abfinden wollen mit Tod und Ausweglosigkeit, alle, die verstehen, anderen neue Hoffnung zu geben und Mut zu machen. Wir empfehlen dir auch uns selbst und einander und erbitten von dir Leben, Leben in Fülle.
A: Erbarme dich über uns und über die ganze Welt.