Mit dem Katholischen Bildungswerk nach Polen
Vom 22. bis 29. Juli 2018 wird die Reisegruppe gemeinsam mit Generalvikar Martin Korpitsch zahlreiche historische Stätten von mittelalterlichen Ordensburgen des Deutschen Ordens bis zur Danziger Werft als Ausgangspunkt der Solidarność-Bewegung erkunden – Anmeldeschluss ist der 30. April
Eisenstadt – Einzigartige Landschaften, geschichtsträchtige Städte und die berühmte polnische Gastfreundschaft: Das erwartet die Teilnehmenden an der Studienreise des Katholischen Bildungswerks der Diözese Eisenstadt, die vom 22. bis 29. Juli 2018 nach Polen führen wird. Die von Generalvikar Martin Korpitsch begleitete Gruppe wird zahlreiche herausragende Sehenswürdigkeiten der polnischen Kultur und Naturlandschaft besichtigen, von der Masurischen Seenplatte bis zur zum UNESCO-Weltkulturerbe der Deutschordensburg Marienburg, der Danziger Werft, von der Besichtigung Warschaus bis zum Besuch eines malerischen Fischerdörfchens.
Interessierte können sich bis 30. April 2018 anmelden.
Auftakt in Warschau
Die Reise startet am Sonntag, 22. Juli 2018, mit einem Bustransfer vom Burgenland zum Flughafen Wien-Schwechat und dem anschließenden Flug nach Warschau mit Ankunft um ca. 19 Uhr in der polnischen Hauptstadt. Am Montag steht eine Stadtbesichtigung von Warschau auf dem Programm. Der Präsidentenpalast, das Königsschloss und die Altstadt sind ebenso Teil der Besichtigung wie der Palast und die Gärten von Wilanów als Sommersitz von König Johann III. Sobieski und die eindrucksvolle Johanneskathedrale in Warschau.
Zwei UNESCO-Weltkulturerbe in zwei Tagen
Am Dienstag wird die Reisegruppe die erste Siedlung des Deutschen Ordens in Thorn, die Geburtsstadt von Nikolaus Kopernikus, die zudem zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde, erkunden. Ein weiteres UNESCO-Weltkulturerbe wartet mit der Marienburg des Deutschen Ordens am Ufer des Nogat am Mittwoch auf die Reisenden, die schließlich in Danzig nächtigen. Der Donnerstag gehört der historisch und wirtschaftlich bedeutenden Ostseemetropole Danzig, die nach den schweren Kriegsschäden detailgetreu wieder aufgebaut wurde und wo die Solidarność-Bewegung in den 1980er Jahren ihren Ausgang nahm. Am Nachmittag wird eine hl. Messe in der Marienkirche des Klosters Oliva gefeiert.
Schatten und Licht: "Wolfsschanze" und Wallfahrtskirche
Am Freitag stehen eine Schifffahrt auf dem Oberländischen Kanal, der die Elbig mit Osterode verbindet, sowie eine Fahrt nach Allenstein (Olsztyn) mit Besichtigung der Stadt auf dem Programm. Am Samstag fährt die Gruppe zu den Bunkerruinen des ehemaligen "Führerhauptquartiers", der sogenannten "Wolfsschanze". Nach diesem dunklen Ort der Geschichte geht es weiter zur Wallfahrtskirche "Heilige Linde" und zum Fischerdörfchen Krutyn in der "Johannisburger Heide" mit anschließender Stocherkahnfahrt auf der Krutynia und einer Besichtigung des ehemaligen orthodoxen Dorfes Eckertsdorf. Am Sonntag, 29. Juli 2018, geht es zurück nach Warschau und von dort aus in den Abendstunden zurück nach Wien.
Anmeldung und Reisepaket
Der Pauschalpreis für diese Studienreise beträgt pro Person im Doppelzimmer 1.390 Euro (Einbettzimmerzuschlag: 320 Euro). Inkludiert sind unter anderem die Linienflüge von Wien nach Warschau und retour, die Busrundreise laut Programm, die sieben Nächtigungen mit Frühstücksbuffet in guten 4-Sterne-Hotels, zudem sieben Mal Abendessen, die Schiff- und die Stocherkahnfahrt sowie die geplanten Ausflüge und Besichtigungen.
Anmeldeschluss ist der 30. April 2018. Die Teilnehmerzahl für diese Studienreise ist begrenzt. Für die Anmeldung ist ein gültiger Personalausweis oder Reisepass erforderlich.
Nähere Informationen unter:
Katholisches Bildungswerk der Diözese Eisenstadt
St. Rochus-Straße 21
7000 Eisenstadt
T: 02682/777-281
E: kbw@martinus.at